. Handbuch der Geburtshülfe . t tief unten auf dem Beckenboden steh! und währendder Wehe das Gesicht bereits einzuschneiden beginnt. Bei kleinen, mitunter aber auch bei mittelgrossen Kindern kanndie Drehung des Kinn- nach vorn unvollständig bleiben. Dasselbebleibl mehr in einer Sehr stehen und tritt auch so aus der Vulva Mechanismus isi nach B rann nicht allzu Belten. 714 Otto Küstner. Die Schultern pflegen so auszutreten, class diejenige, welche pri-mär mehr vorn stand, hinter dem Schambogen stehen bleibt, währenddie hintere über den Damm tritt. Natürlich kann auch bei Gesichts-


. Handbuch der Geburtshülfe . t tief unten auf dem Beckenboden steh! und währendder Wehe das Gesicht bereits einzuschneiden beginnt. Bei kleinen, mitunter aber auch bei mittelgrossen Kindern kanndie Drehung des Kinn- nach vorn unvollständig bleiben. Dasselbebleibl mehr in einer Sehr stehen und tritt auch so aus der Vulva Mechanismus isi nach B rann nicht allzu Belten. 714 Otto Küstner. Die Schultern pflegen so auszutreten, class diejenige, welche pri-mär mehr vorn stand, hinter dem Schambogen stehen bleibt, währenddie hintere über den Damm tritt. Natürlich kann auch bei Gesichts-lagen nach der Geburt des Kopfes eine Ueberdrehung des Rumpfesvorkommen. Auch bei Gesichtslagen scheint diese Ueberdrehung häu-figer bei der IL Gesichtslage zu sein und erfolgt meist so, dass, wennder Kopf geboren ist, die Brust des Kindes sich von links nach rechtshinter der vorderen Beckenwand entlang bewegt, so dass die rechte Schul-ter hinter die Symphyse zu stehen kommt und die linke über denDamm tritt. Fie. I. Gesichtlage. Ende der Schwangerschaft oder im Beginne der Geburt noch als Stirneinstellung sich präsentirend. (Nach S c h u 11 z e.) §. 203. Selten tritt das Gesicht umgekehrt, d. h. mit der Stirnvorn, mit dem Kinn hinten über den Damm aus. Dieser Mechanismusist so selten, dass er von Einigen als möglich und vorkommend über-haupt angeweifelt wird, obschon die Literatur einige beweisende Fälleaufweist. Wenn nach Winckels Zusammenstellungen die Häufigkeit diesesMechanismus zum gewöhnlichen sich etwa wie 1:8,2 verhält, so darfman, wie das auch Winckel angibt, nicht übersehen, dass hier wiestets bei den Publicationen die seltenen Fälle im Verhältniss zu denalltäglichen zu gut wegkommen. Von dem ungewöhnlichen Mechanis-mus wird jeder Fall publicirt, bei der Publication der gewöhnlichen wirdeclectisch verfahren. Deshalb ist als absolut sicher anzunehmen, dass der Austritts-mechanismus mit dem Kinn nach hinten viel seltener, ganz enormselten i


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