. Polytechnisches journal. rasch loszulösen und durch ein neues zuersetzen. R. Heals Werkzeug zum Ausschneiden von Holzscheiben aus Brettern u. dgl. Mit Abbildung. Zum Ausschneiden conischer und cylindrischer Holzscheiben ausBrettern hat E. J. Heal in London (D. R. P. Kl. 38 Nr. 19625 vom14. März 1882) das nachstehend veranschaulichte Werkzeug ausgeführt. In der Büchse A, welche mittels ihres Gewindes auf die Spindeleiner Drehbank aufgeschraubt wird, ist ein Bolzen D verschiel »bar, abervermöge des Führungsstiftes anicht drehbar. An dem vor-deren Ende desselben ist eineScheibe angebracht, welc
. Polytechnisches journal. rasch loszulösen und durch ein neues zuersetzen. R. Heals Werkzeug zum Ausschneiden von Holzscheiben aus Brettern u. dgl. Mit Abbildung. Zum Ausschneiden conischer und cylindrischer Holzscheiben ausBrettern hat E. J. Heal in London (D. R. P. Kl. 38 Nr. 19625 vom14. März 1882) das nachstehend veranschaulichte Werkzeug ausgeführt. In der Büchse A, welche mittels ihres Gewindes auf die Spindeleiner Drehbank aufgeschraubt wird, ist ein Bolzen D verschiel »bar, abervermöge des Führungsstiftes anicht drehbar. An dem vor-deren Ende desselben ist eineScheibe angebracht, welcheden Schneidsticheln G alsHalter dient, selbst aber einSchlichtmesser d trägt. DieStichel G sind mittels derSchrauben e im Futter Hhorizontal oder geneigt festzustellen, so dafs im ersten Falle cylindrisclie,im zweiten conische Scheiben geschnitten werden. Beim Arbeiten wirddas Brett gegen die Centrumspitze geprefst; in dem Mafse, als nun dieStichel G in das Brett eindringen, wird auch die Seheibe mit dem Bolzen D. 248 A. Lüdicke, über Neuerungen an Sicherheitsschlössern. tiefer in die Bohrung der Hülse A eingedrückt, Ist das Brett ganz durch-schnitten, so wird der Bolzen D durch die während der Arbeit zusammen-gedrückte Feder E in die frühere Lage herausgeschoben. Neuerungen an Sicherheitsschlössern; von A. Lüdicke,Professor an der technischen Hochschule in Braunschweig. (Fortsetzung der Abhandlung Bd. 241 S. 435.)Patentklasse 68. Mit Abbildungen auf Tafel 19. Bis zur Abfassung meines ersten Berichtes über Sicherheitsschlösserwar im deutschen Reiche noch keine Neuerung an Bramah- oder anYale-Schlössern patentirt worden. Da die letzteren in Deutschland nurin ganz geringem Umfange Verwendung linden, war diese Thatsachenicht überraschend. Anders liegen die Verhältnisse bei dem Bramah-schlofs, welches sich noch immer und mit Recht grofser Beliebtheit er-freut. Der gänzliche Mangel an Verbesserungsvorschlägen konnte zudem Schlüsse verleiten, dafs das Bram
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