. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . ienen in Asphaltstraßen wird durchein neuartiges Verfahren zu lösen versucht, durchdas das so hohe Unterhaltungskosten erforderndeleichte Losrütteln der Schienen vermieden werdensoll. Die Schienen werden hierbei nicht einfach inden unter der Asphaltdecke liegenden Stampfbetoneingebettet, sondern nach Abb. 2 in einem unterder Schienenspur sich hinziehenden Block aus Eisen-beton verankert. Die Eisenverstärkung des Beton-körpers besteht aus 10 bis 14 mm dicken und 500bis 600 mm langen Drähten, die nach Abb. 1 inLängsabständen von 15


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . ienen in Asphaltstraßen wird durchein neuartiges Verfahren zu lösen versucht, durchdas das so hohe Unterhaltungskosten erforderndeleichte Losrütteln der Schienen vermieden werdensoll. Die Schienen werden hierbei nicht einfach inden unter der Asphaltdecke liegenden Stampfbetoneingebettet, sondern nach Abb. 2 in einem unterder Schienenspur sich hinziehenden Block aus Eisen-beton verankert. Die Eisenverstärkung des Beton-körpers besteht aus 10 bis 14 mm dicken und 500bis 600 mm langen Drähten, die nach Abb. 1 inLängsabständen von 150 bis 200 mm quer durchden Steg der Schienen gezogen sind. Wenn er-forderlich können auch am Schienenfuß, wie ausAbb. 2 ersichtlich, Verstärkungsdrähte angebrachtwerden. Außerdem ziehen sich auf beiden Seiten der Schiene Längsdrähte hin. die mit den Quer-drähten verbunden sind. Die Querdrähte werdendurch kegelige Eisenpfropfen von sichelförmigemQuerschnitt in den Schienen gut befestigt. Die Quer-stäbe durch den Steg sollen möglichst nahe am. Abb. 1. Schienenkopf angebracht werden. Auf diese Weiseist die Schiene im Betonkörper gut versteift. DerBeton muß fetter sein, als sonst üblich und sollzum Abbinden etwa 10 Tage Zeit haben, ehe dieAsphaltdecke gelegt wird. Das Mischungsverhältnissoll bis zur Höhe des Fußes nicht geringer als 1:3bis 1:4 sein — 1,5 Sand, das übrige Kies oderBasaltgrus — und am Steg 1 :6 betragen. DerBeton muß für die Umkleidung des Schienenfußesnasser gemischt werden als nach dem Kopfe zu,


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