. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 130 J. Niethammer, G. Niethammer u. M. Abs Bonn, zool. 1 â ^ --*-.«~_ ^^fS^BM Abb. 1. Microtias cabrerae dentatus juv., Sa de Cazorla, Nr. 3165, frischtot. b) Proportionen: M. cabrerae (Abb. 1) ist ähnlich proportioniert wie die groÃen arvalis-Foimen, die damit jedoch den innerhalb der Micro- tinen häufigsten und damit wahrscheinlichsten Typ repräsentieren. (Schwanzlänge ungefähr lh der Kopfrumpflänge.) Der Hinterfuà scheint auch relativ etwas gröÃe


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 130 J. Niethammer, G. Niethammer u. M. Abs Bonn, zool. 1 â ^ --*-.«~_ ^^fS^BM Abb. 1. Microtias cabrerae dentatus juv., Sa de Cazorla, Nr. 3165, frischtot. b) Proportionen: M. cabrerae (Abb. 1) ist ähnlich proportioniert wie die groÃen arvalis-Foimen, die damit jedoch den innerhalb der Micro- tinen häufigsten und damit wahrscheinlichsten Typ repräsentieren. (Schwanzlänge ungefähr lh der Kopfrumpflänge.) Der Hinterfuà scheint auch relativ etwas gröÃer zu sein. c) Fell und andere äuÃere Kennzeichen: Die Rückenfär- bung ist so düster wie bei alpinen Erdmäusen (Microtus agrestis), deren grauem Extrem, sie ähnelt. Die Ventralseite ist gelblich überflogen, der Schwanz unscharf zweifarbig. Das Haar ist lang und wirkt ähnlich grob wie das der Erdmaus. Die Grannen sind jedoch zahlreicher, und besonders auf dem Hinterrücken ragen bei M. cabrerae zahlreiche, gelbspitzige Leithaare bis zu einem cm aus dem Fell. Eine ähnliche, wenn auch weniger auffallende Begrannung kennen wir nur von ArvÃ-cola terrestris. Wie bei den übrigen Microtinen sind die jungen M. cabrerae noch dunkler als die erwachsenen. Der Schwanz wirkt fast schwarz und trägt in einem Falle als Anomalie einen subterminalen weiÃen Ring. Die starke Begrannung ist ebenfalls schon zu erkennen. Messungen und Zählungen können diese Angaben über das Haarkleid von M. cabrerae im Vergleich zu anderen Microtinen präzisieren. Für diese Untersuchung wurden 4 M. cabrerae ad., 1 cabrerae juv., 2 M. arvalis asturianus, 2 M. arvalis (Meran, Italien) und 3 M. agrestis (Espinama, Ra- males, Spanien) verwandt. Haarlänge Die Haarlänge wurde teils an gerupften Haaren, teils am Balg an einem aufrecht stehenden Haarbüschel gemessen, wobei die Umgebung des Haarbüschels durch Anfeuchten mit 96 0 oigem Alkohol


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