. Die Gartenkunst . Giardino Boboli (!â¢']â ircnz): Grotte Biiontalentis mit den unvollendeten Statuen Miclielangelos. (Fhot. Alinari,) wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, daà in den Forsten an drei verschiedenen Stellen Buschwerk in seltsamer, ungebräuch- licher Weise angepflanzt worden ist. Es sind Nistgehölze für Singvögel, die von der Forstverwaltung angelegt worden sind. Das ist Heimatschutz, entsprungen dem Wunsch, in Wald und Feld den Lobgesang der Natur zu hören, gefolgt von dem Ge- fühl des Stolzes, hier heimisch zu sein, von dem Gedanken hier ist gut sein, und das ist deine
. Die Gartenkunst . Giardino Boboli (!â¢']â ircnz): Grotte Biiontalentis mit den unvollendeten Statuen Miclielangelos. (Fhot. Alinari,) wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, daà in den Forsten an drei verschiedenen Stellen Buschwerk in seltsamer, ungebräuch- licher Weise angepflanzt worden ist. Es sind Nistgehölze für Singvögel, die von der Forstverwaltung angelegt worden sind. Das ist Heimatschutz, entsprungen dem Wunsch, in Wald und Feld den Lobgesang der Natur zu hören, gefolgt von dem Ge- fühl des Stolzes, hier heimisch zu sein, von dem Gedanken hier ist gut sein, und das ist deine Heimat. Ich habe dieses Beispiel vorangestellt, weil es uns be- weist, daà von oben herab, von der regierenden Stelle der Heimatscliutz gefördert wjrd, und Sie alle wissen so gut wie ich, daà nur, was im BewuÃtsein des Volks lebt, mit Aussicht auf Erfolg angeordnet werden kann. Ehe eine Behörde zu- gunsten des Heimatschutzes einschreiten kann, muà der Wunsch danach in der Bevölkerung da sein. In den Anlagen der Stadt, in den Gärten, an den Häusern finden Sie Futterplätze für die Vögel, Mit nnmer dankbarer Freude flattern die Meisen und Amseln, die Finken und nicht zum wenigsten die Spatzen dort hin und her. Es ist Natur- Unterschätzen Sie die Singvögel, die Blumen und Gärten nicht. Wer hier in Freiburg groà geworden ist und die Fremde nur gelegentlich kennen gelernt hat, weià nicht, was es be- deutet, in den Steinhaufen der Städte existieren zu müssen, in denen jung und alt, reich und arm an Leib und Seele verdirbt. Wer hier an Feierabend von der Arbeit heimkehrt, der atmet die Luft der freien Erde, des Waldes und der Berge, der hört die Vögel singen, die Bäume im Winde rauschen, sein Blick fällt auf das Grün des Grases und Laubes, er sieht Blumen und Farbenpracht, er sieht den Himmel und die Sonne. Das alles fällt uns zu in so reicher Fülle, daà wir es kaum mehr beachten. Die Menschen in den gr
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