Meyers grosses Konversations-Lexikon : ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens . l x greift (Fig. 2). Beim Aufziehen wirddie Trommel in Richtung des Pfeils (Fig. 2) gedreht, Meyers Kleines Konv. - Lexikon, 7. Aufl. 2. Riiderwerk einerPendeluhr. dient ein neben dem ersten angeordnetes Gesperre,dessen Sperrad in entgegengesetzter Richtung zumersten wirkt (Gegengespcrre). Die Hemmunfjen teilt man in riirkfallende, ruhende,freie und solche mit konstanter Kraft. Das Steigradder riick-fallendenHemmungfiihrt eine kleineriicklaufigeBewegungaus. i*7(/..yzeigteineWag uhr mit hier-her gehoriger Hem-m
Meyers grosses Konversations-Lexikon : ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens . l x greift (Fig. 2). Beim Aufziehen wirddie Trommel in Richtung des Pfeils (Fig. 2) gedreht, Meyers Kleines Konv. - Lexikon, 7. Aufl. 2. Riiderwerk einerPendeluhr. dient ein neben dem ersten angeordnetes Gesperre,dessen Sperrad in entgegengesetzter Richtung zumersten wirkt (Gegengespcrre). Die Hemmunfjen teilt man in riirkfallende, ruhende,freie und solche mit konstanter Kraft. Das Steigradder riick-fallendenHemmungfiihrt eine kleineriicklaufigeBewegungaus. i*7(/..yzeigteineWag uhr mit hier-her gehoriger Hem-mung , dem DieWage besteht auseinem Stabe w mitGewichten, derenEntfernung von dersenkrechten Achseverandert werdenkann. Zwei zuein-ander senkrechteFliigel p und q grei-fen abwechselnd indie Ziihne des Kro-nenrades k undlassen bei der Be- wegungsu mkehreinen Zahn pas- sieren. — Priiziser arbeitet die von Graham (1673bis 1751) verbesserte ruhende Ankertaemmnng (Gra-hamgang, Fig. 4). Die Paletten bestehen hier aushartem Stahl oder Edelsteinen. Bei dem dieser ahn-. 3. W a g u h v mitS p i n d e 1 u h r. II Uhren. lichen Stiftengamg lassen die beiden Arme des Ankersden am weitesten reehts liegenden der halbrundenStifte des Steigrades bei jeder Schwingung den freien Hemniungen gehort die RieflerschePendelhemmuiig (Fig. 5 u. 6), bei der dem Pendeldurch eine Feder der Impuls gegeben wird. Hierzuist Achse P P des Ankers S S als Schneide ausgebildetund mit der Briicke M M fest verbunden. An dieserist bei k die Aufhangefeder i i aufgehiingt, die beijedetn Ausschlag des Pendels infolge ihrer Durch-biegung um einen kleinen Betrag gespannt St ist dabei ein Doppelrad und besteht auseinem Hebungsrad und etwas groCerm Ruherad. Das Pendel, das vorErfindung der Pen-deluhr durch Huy-gens(1656) schon zuastronomischen Mes-sungen benutzt wor-den war, besteht auseiner IIolz- oder Me-tallstange (Prndel-stab) mit meist ab-geplattetem Gewicht(Pendellinse).
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