. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 51 Die Gartenwelt. 605 Bruno Schwenke, eingetreten am 1. Mai 1SS0. Unter seiner speziellen Aufsicht steht das Palmenhaus, dessen musterhafte Palmenkulturen und landschaftlich schöne Aus- gestaltung einzig in seiner Art dastehen. Weitere bewährte langjährige Mitarbeiter sind noch die folgenden Herren: Alfred Ketter, eingetreten am 19. April 1888 für Rosen, Alexander Sanner, eingetreten am 16. Februar 1891 für den Anzuchtgarten, Ist Herr Siebert, wie dies aus vorstehender Liste treu bewährter, langjäliriger Mitarbeiter in unzweideutigster Weise hervorgeht, einer


. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 51 Die Gartenwelt. 605 Bruno Schwenke, eingetreten am 1. Mai 1SS0. Unter seiner speziellen Aufsicht steht das Palmenhaus, dessen musterhafte Palmenkulturen und landschaftlich schöne Aus- gestaltung einzig in seiner Art dastehen. Weitere bewährte langjährige Mitarbeiter sind noch die folgenden Herren: Alfred Ketter, eingetreten am 19. April 1888 für Rosen, Alexander Sanner, eingetreten am 16. Februar 1891 für den Anzuchtgarten, Ist Herr Siebert, wie dies aus vorstehender Liste treu bewährter, langjäliriger Mitarbeiter in unzweideutigster Weise hervorgeht, einerseits seinen Mitarbeitern ein wohlwollender und gerechter Vorgesetzter, so hat er auch andererseits den- jenigen niemals sein Wohlwollen versagt, die zu ihrer gärt- nerischen Ausbildung nur vorübergehend im Frankfurter Palmengarten Station machten. Mit vielen seiner ehemaligen Lehrlinge und Gehilfen verbindet ihn treue Freundschaft, und ausserordentlich gross ist die Zahl derjenigen, denen er. Blick in das Palmenhaus des Palmengartens. Origümiaufnahme für die „Gartenwelt". Max Schiller, eingetreten am 1. März 1893 für Villa Leonhardsbrunn, Matthäus Schneider, eingetreten am 30. April 1872 für Park- imd Freilandkulturen. Von den aufgeführten langjälu'igen Mitarbeitern sind mir die Herren Alt, Bulling, Ditt, Maedicke, Schneider und Schwenke noch aus der Zeit meiner Tätigkeit im Palmen- garten her bekannt. Alt hat mich seinerzeit in die Kunst des Gehölzesehnittes eingeführt und zwar in dem ungewöhnlich strengen Winter 1879/80, Maedicke in dem mollig warmen Vermehrungshause in die Mysterien der Pflanzenvermehrung. zu mehr oder weniger einflussreichen Lebensstellungen ver- holten hat, nachdem sich ihm Gelegenheit geboten hatte, sich von ihren Charaktereigenschaften und ihren fachmännischen Leistungen ein zutreffendes Bild zu machen. So ist Siebert auch zum Lehrer geworden, und in allen Teilen des In- und Auslandes wirken heute ehemalige An- gestellte des


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