. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopod&n der alpinen Trias. 237 ? Koninckella norica nov. spec. Tab. XVI, Fig. 18. Umriss der grossen Klappe annähernd derselbe, wie bei sein' schwach geflügelten Exemplaren der Koninckella triadica von St. Cassian, also ohne Ecken zwischen Schloss- und Seitenrand, sondern Seitenränder vom Wirbel an in einer Flucht verlaufend; grösste Breite etwa in der Mitte, nur um ein geringes bedeutender als die Länge. Schnabel schwach entwickelt, Stirnrand in der Mitte merklich eingekerbt. Die Abbildung ist hier nicht correct. W
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopod&n der alpinen Trias. 237 ? Koninckella norica nov. spec. Tab. XVI, Fig. 18. Umriss der grossen Klappe annähernd derselbe, wie bei sein' schwach geflügelten Exemplaren der Koninckella triadica von St. Cassian, also ohne Ecken zwischen Schloss- und Seitenrand, sondern Seitenränder vom Wirbel an in einer Flucht verlaufend; grösste Breite etwa in der Mitte, nur um ein geringes bedeutender als die Länge. Schnabel schwach entwickelt, Stirnrand in der Mitte merklich eingekerbt. Die Abbildung ist hier nicht correct. Wölbung der Länge nach schwach, der Quere nach weit stärker; die Medianlinie gerundet firstartig, die ganze Gestalt daher etwas dachförmig und darin die Mitte haltend zwischen den beiden St. Cassianer Arten, von denen sie, soweit sich das überhaupt constatiren lässt. also der Form nach, der häufigeren Koninckina triadica nähersteht, deren Grösse sie auch besitzt. Schale ausgezeichnet faserig; alles Uebrige unbekannt. Unter der Voraussetzung, dass man es hier wirklich mit einer Koninckella zu fhun habe, kann nur Kon. triadica von St. Cassian zum Vergleich herangezogen werden, deren ungeflügelten Formen die hier beschriebene Hallstätter Art ungemein nahesteht, so dass selbst an eine Identität beider gedacht weiden könnte. Bei dem Umstände, als die Hallstätter Form ungenügend bekannt ist. halte ich den Fehler, der durch die Aufstellung eines neuen Artennamens etwa begangen werden kann, für geringer, als jener eventuell sein würde, der aus einer voreiligen Identificirung mit der St. Cassianer Art resultiren könnte. Einen eigenen Namen für die Hallstätter Form zu geben, schien mir auch deshalb rathsam, weil dadurch das interessante Vorkommen schärfer hervorgehoben wird. Vorkommen. Im hellen Crinoidenkalke des Steinbergkogels bei Hallstatt: ein einziges Exemplar; geolog. Reichsanstalt in Wien. — Eine sehr ähnliche Form aus dem rothen Kalke des Röthelstei
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