. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Abb. 6. Thorax einer Tenthredo von oben, pn Pronotum, tg Tegula, ml Mittellappen des Meso notum, sl Seitenlappen des Mesonotum, seh Schildchen scha Schildchenanhangf, hs Hinterschildchen, c Cenchri einen Teil des Pronotums; an dieses stossen die Flüg-elschuppen oder Teg-uiae an, die sich oft durch eine besondere Färbung auszeichnen. Das mächtige Mesonotum ist in mehrere Lappen geteilt, die beiden Seiten- lappen und den Mittellappen, der meist von einer Längsfurche durchzogen ist. Zum Mesonotum gehört auch noch das Schild- chen, an das si


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Abb. 6. Thorax einer Tenthredo von oben, pn Pronotum, tg Tegula, ml Mittellappen des Meso notum, sl Seitenlappen des Mesonotum, seh Schildchen scha Schildchenanhangf, hs Hinterschildchen, c Cenchri einen Teil des Pronotums; an dieses stossen die Flüg-elschuppen oder Teg-uiae an, die sich oft durch eine besondere Färbung auszeichnen. Das mächtige Mesonotum ist in mehrere Lappen geteilt, die beiden Seiten- lappen und den Mittellappen, der meist von einer Längsfurche durchzogen ist. Zum Mesonotum gehört auch noch das Schild- chen, an das sich der Schildchenan- hang eng anschliesst. Hier beginnt dann das Metanotum. Zur Seite des Schildchen- anhanges liegen die Rückenkörnchen oder Cenchri, bläschenartige Gebilde von meist weisser Farbe, über deren Bedeutung nichts Genaueres bekannt ist. Etwas nach rück- wärts davon, in der Mitte des Metanotums, sehen wir das Hinterschildchen, das in der Färbung öfters mit dem Schildchen über- einstimmt. Bei seitlichem Anblick des Thorax können wir die übrigen Abschnitte erkennen (Abb. 7 und 8). Unter dem Pronotum liegen die Propleuren, von denen nur der als Episternum aufzufassende Teil gut entwickelt ist. Die Propleuren laufen vorn in einen Fortsatz aus, mit dem der Kopf gelenkig verbunden ist. An die Propleuren setzen die Hüften des ersten Bein- paares an. Dem Mesonotum (Abb. 7mn, Abb. 8 ml und sl) schliessen sich nach unten die Mesopleuren an, deren beide Abschnitte, das Episternum und das Epimerum, stets gut zu erkennen sind; an Masse überwiegt stets das Episternum, weshalb man oft nur dieses versteht, wenn man von Mesopleuren schlechthin spricht. Mit den Mesopleuren sind die Hüften des zweiten Bein- paares verbunden. Unten gehen die Mesopleuren in das Mesosternum über, oft auch Mittelbrust im engeren Sinne genannt. Die Grenze ist meist nicht durch eine Naht an- gedeutet, doch hat das Mesosternum oft eine andere Skulptur oder Fär- bung. Zwischen Mesonotum u


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