. Bulletin de la Classe physico-math©â-matique de l'Acad©â-mie imp©â-riale des sciences de Saint-P©â-tersbourg. 27» Bulletin pîiysieo - inatEiématique Mémoire über Parthenogenesis bei Pflanzen, von Hrn. AI. Braun kennen zu lernen, welches mir bei Abfassung obiger Mittheilung nur durch den kurzen Auszug in den Monatsbe- richten bekannt war. Die in der Bonplandia behauptete Knospenbildung im Samen ist hier nicht berücksichtigt, wahr- scheinlich war der Druck der Abhandlung bereits vollendet. Die genaueren Angaben über den Embryo bei Coelebogyne wa- ren hier maas6gebend. Der Verf. fand


. Bulletin de la Classe physico-math©â-matique de l'Acad©â-mie imp©â-riale des sciences de Saint-P©â-tersbourg. 27» Bulletin pîiysieo - inatEiématique Mémoire über Parthenogenesis bei Pflanzen, von Hrn. AI. Braun kennen zu lernen, welches mir bei Abfassung obiger Mittheilung nur durch den kurzen Auszug in den Monatsbe- richten bekannt war. Die in der Bonplandia behauptete Knospenbildung im Samen ist hier nicht berücksichtigt, wahr- scheinlich war der Druck der Abhandlung bereits vollendet. Die genaueren Angaben über den Embryo bei Coelebogyne wa- ren hier maas6gebend. Der Verf. fand, dass zwar viele der in Berlin gewonnenen äusserlich vollkommen ausgebildeten Samen taub waren, d. h. einen vertrockneten eingeschrumpf- ten Eiweisskörper und keinen erkennbaren Keimling enthiel- ten, andere dagegen auch innerlich vollkommen ausgebildet und mit Keimling versehen waren (S. 220). Die Untersuchun- gen Badlkofer's, die hier (S. 325) nach Briefen mitgetheilt werden, scheinen aber allerdings auf eine sehr bedeutende Eigentümlichkeit hinzuweisen, indem derselbe fand, dass «der jugendliche Keimsack 3 Keimbläschen enthält, von denen in älteren Keimsäcken bald 1, bald 2, nicht selten selbst alle 3 zu Keimlingen ausgebildet werden» â also Polyembryonie? Hr. Radlkofer sagt, dass er alle Zwischenstufen vom ein- fachen Keimbläschen bis zu dem fast ausgebildeten Embryo verfolgen konnte. Hr. AI. Braun fand den Embryo in ver- schiedenen Samen in verschiedener Grösse, wo er am gröss- ten war, doch im Verhältniss zum Eiweisskörper ziemlich klein, mit 2 flachen Cotyledonen versehen, deren Fläche ge- den die Raphe gerichtet war (S. 336). Sehr ungern vermisst man die Angabe der absoluten Grösse des Embryo, was fiir die Beurtheilung der Schwierigkeit in der Untersuchung nicht ganz gleichgültig ist. Bei den meisten Enphorbiaceen beträgt die Grösse des Embryo beinahe V3 des Ei weisses oder mehr, also w


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