. Vorderende ist gleichfalls mit veilioriiten. rückwärts gekrümmten Pai)ille:i besetzt: ihre Hinterfläche hat zahlreiche, zerstrente Pa])illae vallatae. Die Pa])illae foliatae bilden eine grobe Pai)illen))latte beiderseits an der AVurzel der Zunge. Si)eichel(h'üsen sind gut ausgebihlet. Alles durchaus abweichend von ('etaceen. Das gilt auch für den sehr auffallend gebauten Magen. An den Oesophagus schließt sich bei Manatus der Cardiamagen an mit starker Muscularis. In der Mucosa liegen tubulöse Drüsen mit IJeleg- zellen. An der linken Seite besitzt der Cardiamaü;en einen accessorisciien Fig. 5


. Vorderende ist gleichfalls mit veilioriiten. rückwärts gekrümmten Pai)ille:i besetzt: ihre Hinterfläche hat zahlreiche, zerstrente Pa])illae vallatae. Die Pa])illae foliatae bilden eine grobe Pai)illen))latte beiderseits an der AVurzel der Zunge. Si)eichel(h'üsen sind gut ausgebihlet. Alles durchaus abweichend von ('etaceen. Das gilt auch für den sehr auffallend gebauten Magen. An den Oesophagus schließt sich bei Manatus der Cardiamagen an mit starker Muscularis. In der Mucosa liegen tubulöse Drüsen mit IJeleg- zellen. An der linken Seite besitzt der Cardiamaü;en einen accessorisciien Fig. 529. Magen von Manatus im Längs- schnitt; nach Muric. 0 Oesophagns; / Ac- cessorisclier Blindsaci< des Cardianiagens 2\ 3 einer der blindsaek- artigen Anhänge des rylornsmagens 4. oulaid|. Der Cardiamagen geht mit starker Einschnürung in den Pylorusmagen über, der schwächere Muskulatur hat. Pjlorusdrüsen und jederseits einen blindsackartigen Anhang von gleichem Bau wie der Pylorusmagen. von dessen Anfang sie sich ausstülpen. Bei Halicore erscheint der Cardiamagen weniger gesti'eckt. der kardiale Blindsack ist weniger al_>geschnürt und mehr eine einigermaßen ausge- stüli)te Drüsenverdickung in der Nähe der Einmündung des Oesojdiagus; im ül)rigen gleicht der Magen von Halicore dem von Manatus. sowie dem von +Rliytina nach Stellers P)eschreibung. Der Darmkanal ist äußerst lang. Bei Halicore üljertritft er KJmal. bei Rhytina gar 20 mal die Körperlänge. Auffallender noch ist die Länge des Colon; bei Manatus ist es nur wenig kürzer als der Dünndarm, bei Halicore, mehr noch bei Rhytina. übertrifft es den Dünndarm bedeutend an Länge. Letzterer enthält zahlreiche Peyersche Haufen. Halicore hat das Coecum zugespitzt: bei Manatus besteht es aus einer medianen, weiten, rundlichen Tasche, jederseits mit einem tingerförmigen Anhängsel, welche sich dicht nel)eneinander und zusammen mit der medianen Tasche in das Deum öffnen (Fig. 530). Vom Herzen is


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