Archive image from page 49 of Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas (1910). Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas diessswassermi04dada Year: 1910 224 — Am ersten Maxillarkaufortsatz sind die zwei kräftigen Dornen glatt. Am männlichen rechten Maxillarfuß besteht der Taster aus zwei Gliedern (Textfig. 14c), das Basalglied ist säulenförmig, an der inneren Spitze gehen von einer kegelförmigen Erhöhung zwei lange Tastborsten aus: das apikale Glied ist eine breite, sichelförmig gekrümmte Lamelle, gegen das distale Ende in der hinteren Hälfte stark verengt. Am Taster des linken Maxi


Archive image from page 49 of Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas (1910). Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas diessswassermi04dada Year: 1910 224 — Am ersten Maxillarkaufortsatz sind die zwei kräftigen Dornen glatt. Am männlichen rechten Maxillarfuß besteht der Taster aus zwei Gliedern (Textfig. 14c), das Basalglied ist säulenförmig, an der inneren Spitze gehen von einer kegelförmigen Erhöhung zwei lange Tastborsten aus: das apikale Glied ist eine breite, sichelförmig gekrümmte Lamelle, gegen das distale Ende in der hinteren Hälfte stark verengt. Am Taster des linken Maxillarfußes (Textfig. 14d) ist das basale Glied gleichfalls säulenförmig, an der distalen inneren Spitze auf einer kegelförmigen Erhöhung mit einer langen Tastborste besetzt: das apikale Glied ist schmal, sichelförmig gekrümmt, an der Basis gedunsen und zugespitzt. Am 1. Fußpaar sind die vorletzten zwei Glieder voneinander getrennt, die Endkralle sichelförmig gekrümmt, ge- zähnt, fast so lange, wie die 4 letzten Fußglieder zusammen (Textfig. 14 e). Am letztenGlied des zweitenFuß- paares erheben sich zwei fast gleich kräftige und lange Endkrallen, sowie eine lange Seitenborste. Das letzte Glied erreicht nicht ganz Y4 der Länge des voranstehenden (Textfig. 14f). Der weibliche Furcalanhang ist säbelförmig gekrümmt (Textfig. 14g), in der Mitte des Hinterrandes sitzt eine kleine Seitenborste. Der männliche Furcalanhang( Textfig. 14h) ist schmäler, etwas gebogen, am Hinterrand fehlt die Seitenborste. (In der Figur irrtüm- licherweise eingezeichnet.) Der Eierstock und die Hoden bilden einen nach oben offenen Bogen, d. i. sie sind U-förmig gekrümmt. Am vorderen Ende des Ductus ejaculatorius bildet der zentrale Kanal eine kugelförmige Keule, am hinteren Ende ist er kegelförmig gedunsen (Textfig. 14i). Der zentrale Kanal besteht aus 12 Dornenkränzen, die zwei äußersten nicht gerechnet. Das Kopidationsorgan (Textfig. 13f) ist im ganzen schinkenförm


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