Archive image from page 87 of Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht . diemedusenphysio00eime Year: 1878 74 für „zwei oder drei von seinen neuen Molluskengattungen, namentlich seine Fistularien, Salpen und Physo- phoren' gebraucht hat. — Im Magen von Pelagia noctiluca traf ich oft grosse Stücke von Algen: möglich, dass diese als Nahrungsmittel dienen, verdaut werden; zugleich mit ihnen hatten die Tbiere aber sehr oft allerlei unverdauliche Dinge mit aufgenommen, ünrath, wie Stückchen Stroh u. dgl., welche offe


Archive image from page 87 of Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht . diemedusenphysio00eime Year: 1878 74 für „zwei oder drei von seinen neuen Molluskengattungen, namentlich seine Fistularien, Salpen und Physo- phoren' gebraucht hat. — Im Magen von Pelagia noctiluca traf ich oft grosse Stücke von Algen: möglich, dass diese als Nahrungsmittel dienen, verdaut werden; zugleich mit ihnen hatten die Tbiere aber sehr oft allerlei unverdauliche Dinge mit aufgenommen, ünrath, wie Stückchen Stroh u. dgl., welche offenbar nur mechanisch mit eingepumpt sein konnten. So bequem also auf der einen Seite die maschinenmiissige Nah- rungsaufnahme unserer Tbiere ist, so hat sie auf der anderen doch ihre Schattenseite, indem die angenehme Fähigkeit des Wählens der Nahrung damit nur in geringem Maasse vereinbar sein mag — in welchem Grade diese Fähigkeit etwa doch vorhanden ist, bleibt noch zu untersuchen. »Wie weit Afteröffnungen bei den Medusen verbreitet sind, bleibt gleichfalls noch zu untersuchen: bei Cyanea capillata haben einige von mir darauf gerichtete Beobachtungen zu keinem positiven Ergebniss geführt, indessen können meine bezüg- lichen Versuche nicht als abschliessende betrachtet werden. XIII. Einige Operationen an Aurelia aurita mit Bezug auf das bisher Geschil- derte in ihrer Wirkung fortlaufend beobachtet. Holzschnitt 14. Versuch A. Am 29. August 1874 erhielt ich den Krüppel einer Aurelia, welche im unverletzten Zustande 18 cm Durchmesser gehabt haben musste. Der Krüppel bestand aus zwei Theilen, von welchen der eine, grössere, noch drei, der andere, kleinere, noch zwei Randkörper trug. Beide Theile waren glocken- artig zusammengezogen und hingen nur noch durch eine 13|4 cm breite Brücke zusammen (Holzschnitt 14). Diese Verbindungsbrüeke war jedoch nur oben unver- letzt; unten fehlte nicht nur das Epithel sammt der Muskelschichte, sondern sogar ein Theil de


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