. Die waldverderbniss oder Dauernder schade, welcher durch insektenfrass, schälen, schlagen und verbeissen an lebenden waldbäumen entsteht. Trees. 198 Buche. B) Verwallungsfehler. 1. â wohnt, aucli die kleine Haselmaus (also Myoxas avellanariiis) beschuldigt, während unser Nördlinger seinen Verdacht nur auf den grölsorcn Siebenschläfer lenkt, oder auf beide gröfsere (also Glis und Nilela). Was mir besonders gegen diese Vierbeiner spricht, das ist der Mangel der Zahnspuren au meinen Zweigen. Indessen mag das nur gerade an meinen 3 Exemplaren fehlen. Nördlinger hatte viel mehr


. Die waldverderbniss oder Dauernder schade, welcher durch insektenfrass, schälen, schlagen und verbeissen an lebenden waldbäumen entsteht. Trees. 198 Buche. B) Verwallungsfehler. 1. â wohnt, aucli die kleine Haselmaus (also Myoxas avellanariiis) beschuldigt, während unser Nördlinger seinen Verdacht nur auf den grölsorcn Siebenschläfer lenkt, oder auf beide gröfsere (also Glis und Nilela). Was mir besonders gegen diese Vierbeiner spricht, das ist der Mangel der Zahnspuren au meinen Zweigen. Indessen mag das nur gerade an meinen 3 Exemplaren fehlen. Nördlinger hatte viel mehr zum Vergleich, und wir müssen ihm glauben, da er sogar Mcssun- <Ten der Zahnspuren angiebt. Was für jene vierbeinigen Thäter, und namentlich für die gröl'seren spricht, das ist das Vorkommen derselben in Süddeutschland, während sie bei uns fehlen. Und uns fehlen auch in der That die Nageringel an der Bliche, was indessen nicht so viel sagen will, da auch Wespen bei uns nicht häutig an Bäumen schälen, wenigstens nicht an Buchen, während sie an Buken, Eschen^ Erlen, Linden oft genug ringeln, an der Birke ganz in derselben Weise wie die Ringelung an der Buche sich zeigt â Beschreibung s. p. 181 und bei Esche (Hornisse). Die Figur wird die Ringelung an Buchen hinreichend illustriren *). I. Insekten. Alle die kleinen Löcher, welche von den ad UI aufgeführten Insekten gebohrt werden, bleiben, zumal sie gröfstentheils bis in's Holz gehen und keine Verwallung zur Folge haben, hier unbeachtet. Was ihr Verhältnils zu alten Bäumen, die meist allein von ihnen angegangen werden, betrifft, so ist dies schon in §. 2 bei Gelegenheit des Rindenbrandes, der dadurch hervorgerufen werden könnte, erörtert. Viel gefiihrlicher sind die durch Insekten, namentlich durch Btiprestis und vielleicht auch durch Eccoptogaster den jungen Stämmen oder Aesten beigebrachten Wunden, weil diese meist nur bis auf den Splint, oder nur,


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