. Die Gartenwelt. Gardening. XV, 46 Die Gartenwelt. 635 Unter den Pflanzen von Nonne &Hoepker, Ahrensburg, befinden sich einige gute Sachen. Goethe hat sich wiederum verdienstvoll ge- zeigt, reichblühend sind Barmen, ferner Rekord, scharlachorange. Re- form, scharlachpurpur und Cattleya, fliederfarben. Bei allen diesen sind die Stiele gut und die Blumen kommen gut heraus, Vifas auch bei den gelben Sorten Propaganda und erecta aurea der Fall ist. Liegnitz konnte sich nicht gegen die anderen behaupten. Von den Einsendungen von Pape & Bergmann, Quedlinburg, sind nur drei zu nennen: Monarc


. Die Gartenwelt. Gardening. XV, 46 Die Gartenwelt. 635 Unter den Pflanzen von Nonne &Hoepker, Ahrensburg, befinden sich einige gute Sachen. Goethe hat sich wiederum verdienstvoll ge- zeigt, reichblühend sind Barmen, ferner Rekord, scharlachorange. Re- form, scharlachpurpur und Cattleya, fliederfarben. Bei allen diesen sind die Stiele gut und die Blumen kommen gut heraus, Vifas auch bei den gelben Sorten Propaganda und erecta aurea der Fall ist. Liegnitz konnte sich nicht gegen die anderen behaupten. Von den Einsendungen von Pape & Bergmann, Quedlinburg, sind nur drei zu nennen: Monarch, schwefelgelb, Nankin, rötlichgelb und Charlotte, eine Zwergdahlie von Bernsteinfarbe. W. Pfitzer, Stuttgart, war mit drei halbgefüllten,großblumigen Sorten vertreten. Calypso, eine Hybriddahlie von pflaumenblauer Farbe, ist besonders hervorzuheben. Ich habe mich bemüht, das zu schildern, was der Erwähnung wert war, bedauerlich bleibt, daß die verschiedenartigen Bemühungen kein zufriedenstellenderes Resultat gezeitigt haben. Krauß. entwickelt. Sie stammt aus Gemü Kulturaufwand in solcher, ringsum geschützter, sonniger, fruchtbarer Lage der Anbau von Gemüsen gewiß lohnend. Bedingung ist dabei noch, daß der Teich guten Abzug hat, sonst dürfte in nassen Sommern Fäul- nis eintreten. Stürzen des Grundes und längeres Liegenlassen in roher Scholle wären wohl die ersten Be- dingungen. F. Steinemann. Neue Dahlie Kalif. Gemüsekulturen im Teich- grunde. Während des letzten trockenen Sommers, der keine Saat aufgehen ließ, kam ich auf den Gedanken, auf dem feuchten Grunde eines aus- getrockneten Teiches Aussaaten von Spinat und märkischen Rü- ben zu machen, auch pflanzte ich Grünkohl hinein. Der Teich stand auf einem Sandgrunde, vollständig unfruchtbarer, toter Boden. Ich vertraute den jahr- zehntelangen Ablagerungen aus dem Wasser und säte den Sa- men ohne jede Vorbereitung in den Boden. Bei der herrschen- den Hitze ging alles bald auf und wuchs zusehend


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