Archive image from page 118 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 Seite-Pfropfen. 101 möglich


Archive image from page 118 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 Seite-Pfropfen. 101 möglich zu stehen kommt (Fig. 60 C). Gewöhnlich lässt man an dem zugespitzten Teile des Edelreises die Rinde auf beiden Seiten stehen, was jedoch ein Missgriff' ist, in- dem dadurch die Anwachsung nicht begünstigt, sondern noch obendrein die Vernarbung beeinträchtigt wird, und ich rate deshalb, das Edelreis stets etwas schräg nach innen zu schneiden und den auf dieser Seite übrig gebliebenen Rindenstreifen zu beseitigen. e) Seite-Pfropfen zur Wiederherstellung der durch Krankheit oder sonstige Beschädigungen ihrer Ein de beraubten Hochstämme und Aeste. Fig. 02. Der verhängnisvolle Winter 1879/80 hat nicht allein einen grossen Teil unserer Bäume vernichtet, sondern auch viele derjenigen, welche dem Untergang entkommen sind, mehr oder weniger bedeutend geschädigt. Eine grosse Menge von Stämmen und Aesten haben ihre Rinde auf grössere oder geringere Strecken beinahe gänzlich verloren, und sie mussten, trotzdem dass ihre übrigen Glieder gesund geblieben sind, unvermeid- V lieh zu Grunde gehen, falls man ihnen nicht zeitig zu Hilfe kam, D und zwar weil die auf- und ab- steigenden Säfte die Wunde nicht schnell genug bedecken konnten, a um eine Vertrocknung derselben zu verhüten. Sobald nämlich Fig. «i. Seite-Pfropfen in die *w di-i i Oi. n l Holwchichte (8techpalme). ie entblossten Stellen einmal vertrocknet, alle Saftkanäle verstopft sind und somit die N


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