Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . dieMasdschid i Aka ein noch späteres Bauwerk. Beide Ge-bäude zeichnen sich durch reichen Fliesenschmuckjedoch ein näheres Eingehen nicht erfordert,auf das oben, bei der Feslungs-Moschee von Eriwan, Gesaglizurück (S. 53). ISFAHAN chichil Isfahon, im weiten, fruchtbaren Tal des Zendeh Rud;c!egcn, der sich östlich in der nahen Salxsteppe verlieri.«zeichnet ungefähr die Mille des persischen Hochlandes. desOnes an der Abzweigung des Weges nach Hamadanon eine


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . dieMasdschid i Aka ein noch späteres Bauwerk. Beide Ge-bäude zeichnen sich durch reichen Fliesenschmuckjedoch ein näheres Eingehen nicht erfordert,auf das oben, bei der Feslungs-Moschee von Eriwan, Gesaglizurück (S. 53). ISFAHAN chichil Isfahon, im weiten, fruchtbaren Tal des Zendeh Rud;c!egcn, der sich östlich in der nahen Salxsteppe verlieri.«zeichnet ungefähr die Mille des persischen Hochlandes. desOnes an der Abzweigung des Weges nach Hamadanon einer der großen Heerstraßen des Landes, der nordsUd-chcn, hai ihm schon in alter Zeit lledeuiung verschafft. nacheinander Bujiden, Gaznowldcn und Seidscbukcn gesessen,von denen die letzteren Isfahan besonders bevorzugten. Ausdieser Zeit, vom Jahre loSa, bcsii/cn wir in dem Reise-bericht des Nasiri Chosro eine Beschruilniiif;, Jiu Stüdi alsßrOßte des persischen Sprachgchiti. . nnJ du. Be-deutung und Pracht ihrer Bauwerke, M^-^lnjun \KJrL-,sL-n undKarawonseraiis hervorhebt, Kur^ diujut isi Iikt dir ,Sii/ des. Wahrscheinlich das Aspadana des Piolemaeus ,VI, c. 4, zurZeit der Achümeniden und Sassaniden erwühni und alsWohnsitz einer unter Nebukadnezar eingewanderten zahl-reichen Judenkolonie bekannt, wird die Siadt im Jahre 641 vondem Chatifen Omar nach der Schlacht von Nihawend Geschichte Isfahans zu muhammedanischer Zeil decktsich mit der der Landschaft Irak, deren Hauptort es ist, unddie wir oben (S. 54) kurz geschildert haben.) Hier haben glanzenden Hofes Meiek Schahs (1073—iO(>2 , dieses Kunsiund Wissenschaft in weileslcm Sinne fordernden Scldschuken-fiirslen. Es folgt die Herrschaft der seldschukischen llchancund der Sultane von Khwarizm; dann die Mongoleninvasionunter Dschingiz Chan; die Zerstörung der Sladt im Jahre1239/40 und ihr Niedergang in der Periode, wo sie als Sitzmongolischer Gouverneure eine unbedeutende Itolle spielte In


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