Archive image from page 226 of Das Mikroskop, Theorie und Anwendung. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben dasmikroskoptheo01ng Year: 1867 Hohlkugel und Hohlcylinder. 207 fi' viermalige Brechung erfahren. Es ist von vorn herein klar, dass dieselben den mittleren Theil des Hohlcylinders erhellen, aber gegen die Ränder zu für unser Auge verloren gehen. Die Puncte, wo der Halbschatten beginnt und wo er in den Kernschatten übergeht, ver- ändern natürlich je nach der Grösse der Oeffnungswinkel o) und ö\ der Dicke der Wandung und dem Brechungsvermögen der verschie- denen Medien ihre Lage.


Archive image from page 226 of Das Mikroskop, Theorie und Anwendung. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben dasmikroskoptheo01ng Year: 1867 Hohlkugel und Hohlcylinder. 207 fi' viermalige Brechung erfahren. Es ist von vorn herein klar, dass dieselben den mittleren Theil des Hohlcylinders erhellen, aber gegen die Ränder zu für unser Auge verloren gehen. Die Puncte, wo der Halbschatten beginnt und wo er in den Kernschatten übergeht, ver- ändern natürlich je nach der Grösse der Oeffnungswinkel o) und ö\ der Dicke der Wandung und dem Brechungsvermögen der verschie- denen Medien ihre Lage. Zur Bestimmung der letzteren durch eine allgemein gültige Formel führt folgende Betrachtung. Würde der von unten einfallende Strahl ST (Fig. l()(j), wie im vor- hergehenden Falle, an der In- nenwand reflectirt, so wäre der Ablenkungswinkel des - nach II' ausl'ahrenden Strahls durch die Gleichung gegeben 2p = 4a'' + 2«' —2(f<'+«). Durch den Umstand, dass die Reflexion unterbleibt, erleidet nun aber der Strahlengang dieselbe Modification, wie wenn in obiger Figur die Linie VN' mit dem unbeweglich da- mit verbundenen leflcctirten Strahl um den Punct C wie ein Uhrzeiger nach links ge- dreht würde, bis CN' mit CN zusammenfiele. Führen wir diese Bewegung in Gedanken aus, so wird der Ablenkungswinkel 2 um den Winkel A'6'A= ISü'2</' grösser. Durch Addition dieses Werthes zu dem oben angeführten erhält man sonach den Ablenkungswinkel 2o für den viermal gebro- chenen Strahl und hieraus p = 90'-i-a''-|-a'—(«'-+-«). Die Richtung des ausfahrenden Strahls ist hiedurch für jede belie- bige Neigung des einfallenden bestimmt. Sind daher die Oeffnungs- winkel des Objectivs (w) und der Blendung (J') gegeben, so lassen sich die Grenzen des Kern- und Halbschattens in der Einstellungs- ebene berechnen. Man findet für die Abstände dieser Grenzlinien vom Centrum, wenn R=\ , n = ' , (i) = (iO' und <i=\2 gesetzt wild, die in nachstehender Uebersicht gegebenen Wer


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