. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. ii i6 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 456 günstigen Wachsthumsrichtung. Auch die Lagerung des Epiphysenbläschens (33) zeigt die nahe hintere Grenze des Zwischenhirnes an. 60 /.( dorsal (Textfig. 392) trifft der Horizontalschnitt am Scheitel die Grenze zwischen dem Di- und Mesencephalon, das Gebiet der Commissura posterior, welche von der umgelegten Epiphyse überlagert wird. Die Fibrillen verlieren sich im seitlichen Markschleier vornehmlich des Mittelhirnes. Die Zell
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. ii i6 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 456 günstigen Wachsthumsrichtung. Auch die Lagerung des Epiphysenbläschens (33) zeigt die nahe hintere Grenze des Zwischenhirnes an. 60 /.( dorsal (Textfig. 392) trifft der Horizontalschnitt am Scheitel die Grenze zwischen dem Di- und Mesencephalon, das Gebiet der Commissura posterior, welche von der umgelegten Epiphyse überlagert wird. Die Fibrillen verlieren sich im seitlichen Markschleier vornehmlich des Mittelhirnes. Die Zellen der Decke zeigen auffallender Weise ihre Kerne dicht den basalen Enden genähert. Die Wandung verbreitert sich vorzugsweise nach den beiden Seiten hin, woselbst an der inneren Oberfläche eine longitudinale Beugungsfurche entsteht. Zwischen dem Mittelhirn und dem Chordaende ist der das vordere Blatt der Sattelfalte bildende hypothalamische Wandabschnitt des Zwischenhirnes eingeschoben. Letzterer sowie die Chorda werden zu beiden Seiten von einem dichten Gefüge rundlicher, noch dotterreicher Mesodermzellen fiankirt, welches aus den parachordalen Abschnitten des vor- deren unsegmentirten Mesoderms hervorgeht und auch bereits auf die Vorderfläche des ersten Myotompaares sowie auch unter die Labyrinthblase übergreift. Dieser noch nicht ins Vorknorpelstadium eingetretene Complex wird die Funda- mente des Chondrocraniums schaffen. Die rechte Seite des Schnittbildes zeigt im Wesentlichen dieselben Verhältnisse, wie die aus zwei Nachbarschnitten combinirte linke Seite der Textfig. 391. Erwähnenswerth ist nur der Abgang des Nervus hyomandibularis, der proximale Abschnitt des zweiten Arterienbogens, sowie die Anordnung des zweiten Myotom- fortsatzes. Das erste Myocomma liegt hinter dem dorsalen Rande der dritten Schlundtasche. Die linke Seite des Schnitt- bildes zeigt die mit einander convergirenden beiden Com- ponenten des Trigeminus, das keulenförmige vordere Ganglion opht
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