. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 198 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. gegrenzt. Oberfläche des Eostrums und der Gastricalregion kör- nelig und behaart. Am Vorderrand der Gastricalregion jederseits knapp hinter dem Auge (oberhalb der II. Antenne) ein feiner, spitzer Dorn („Zahn"). 1. Pereiopode mit mehreren spitzen Zähn- chen am Unterrand und 1 Zähnchen am Ende des Oberrandes des Merus, mit einem Dorn am oberen Vorderrand des Oarpus und mit 2 Längskielen auf dem oberen Eande der Palma; Dactylus bedeutend länger als der u


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 198 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. gegrenzt. Oberfläche des Eostrums und der Gastricalregion kör- nelig und behaart. Am Vorderrand der Gastricalregion jederseits knapp hinter dem Auge (oberhalb der II. Antenne) ein feiner, spitzer Dorn („Zahn"). 1. Pereiopode mit mehreren spitzen Zähn- chen am Unterrand und 1 Zähnchen am Ende des Oberrandes des Merus, mit einem Dorn am oberen Vorderrand des Oarpus und mit 2 Längskielen auf dem oberen Eande der Palma; Dactylus bedeutend länger als der unbewegliche Finger. Kanten der folgenden Pereiopoden ziemlich stark mit fransenartigen Haaren besetzt. Fig. 61. Upogebia litoralis (Risso). [Original.] cf, % der nat- Grr. a) Schere eines zweiten (S (2/3 der nat. Gr.). Abdomen vorn und hinten schmäler als in der Mitte. 1. Pleopode beim J1 fehlend, beim 9 sehr klein und schmal, einästig; 2. - 5. Pleopode zweiästig, der Innenast viel kleiner als der Außenast. Telson von quadratischem Umriß (ebenso wie das 6. Abdominalsegment!), mit leichter Einkerbung am Ende der Mittelfurche; Oberfläche beider Uropodenäste mit je 2 deutlichen Längsrippen. Größe: Durchschnittlich 4—6 cm lang. Vorkommen und Lebensweise: Färbung: Die Art lebt auf schlammigen Böden und Schlick, meist in sehr geringen Tiefen, wo sie Löcher und Gänge gräbt, in denen sie sich verbirgt. (Die Fischer fangen die Tiere durch Aufwühlen des Schlammes !) Ihre Nahrung besteht aus Weich- tieren, vornehmlich der Muschelgattungen Modiola und Venus, deren Schalen sie mit großer Geschicklichkeit öffnen soll. — Die Larven, welche im Plankton gefunden werden, haben außer den Mundwerkzeugen auch alle Pereiopoden mit Ausnahme des letzten bereits angelegt; sie sind zirka 2—3 mm lang und fast farblos. Das erwachsene Tier besitzt entweder eine blaß weiß- liche oder eine grünliche Farbe, das Abdomen erscheint oft. Please note that these images are extrac


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