. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. 16 Histologie des Darmrohres. Magen in der Längsrichtung oder sind sie je nach wechselnden Expan- sion szuständen des Magens mehr oder weniger stark geschlängelt oder ge- kräuselt; ebenso wechselt natürlich ihre Höhe und deutliche Ausprägung. Gegen den Beginn des Dünndarmes drängen sich die Falten immer enger zusammen, werden zugleich niederer und hören plötzlich ganz auf (Fig. 7, a, ax). Diese Stelle entspricht dem Pylorus der Säugethiere, wenn auch von keiner eigentlichen (kreisförmigen) Klappe im Sinne der me
. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. 16 Histologie des Darmrohres. Magen in der Längsrichtung oder sind sie je nach wechselnden Expan- sion szuständen des Magens mehr oder weniger stark geschlängelt oder ge- kräuselt; ebenso wechselt natürlich ihre Höhe und deutliche Ausprägung. Gegen den Beginn des Dünndarmes drängen sich die Falten immer enger zusammen, werden zugleich niederer und hören plötzlich ganz auf (Fig. 7, a, ax). Diese Stelle entspricht dem Pylorus der Säugethiere, wenn auch von keiner eigentlichen (kreisförmigen) Klappe im Sinne der mensch- lichen Anatomie die Rede ist. Kurz hinter dem Pylorus besitzt die Schleimhaut des ausgebrei- teten Darmes ein unregelmässiges Netz von feinsten Fältchen, welche sich auf der concaven, dem Magen zuschauenden Seite der Duodenal - schlinge zu einem dichten Längszuge zusammen- drängen (Fig. 7, h). Hier sind die Maschen viel enger und viel dichter zusammengeschoben als dies zu beiden Seiten der Fall ist. Nach einem Verlauf von zwei bis drei Centimetern kommt in- sofern eine gewisse Regelmässigkeit in das Fal- tensystem, als es sich zu zwei neben einander liegenden Systemen von Querleisten ordnet (Fig. 7 c' c'). Jede Querleiste stellt eine halbmondför- mige, mit der Convexität nach vorne gerichtete Fi£. 'Ö^J Endtheil vom Magen und Aiifangsstück des Dünndar- mes (Duodenum) aufge- schnitten. Falte dar, deren freier Rand und taschenförmige Höhlung nach hinten schaut. Das Ganze erin- nert am meisten an die Aorten- und Pulmonal- klappen des menschlichen Herzens und auch ihre Wirkung bei der Fortschaffung des Speisebreies muss eine analoge sein, d. h. hier wie dort wird eine Rückstauung verhindert (Taschenventile). Die beiden Querfaltensysteme des Dünndar- mes fliessen unter spitzen, nach vorne offenen und Averden überall durch li leimhaut des Magens, »' ihre Abgrenzung gegen das Duodenum. ft Schleimhaut des Duodenums. er, c1 ei halbmondförmige
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