. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. Kic sx. Schema des ursprünglichen FlUgel- geäders der Schmetterlinge, der Spreiten- teil .schraffiert; IJueradeni nicht eingezeichnet. — Nach A. Sp. in Ztschr. , 4. gegebene Stück stammt von einer Ascalenia vanella Frey, und zwar vom Innenrand des Vorderflügels, an welchem sie, ebenso wie am Vorderrand, am besten entwickelt zu sein pflegen. Am Vorderrand sieht man hier und da eine von / stammende Nebentrachee eine längere Strecke von Spitze gegen Basis in der sog. Costa verlaufen, woraus sich schon ergibt, daß die Costa


. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. Kic sx. Schema des ursprünglichen FlUgel- geäders der Schmetterlinge, der Spreiten- teil .schraffiert; IJueradeni nicht eingezeichnet. — Nach A. Sp. in Ztschr. , 4. gegebene Stück stammt von einer Ascalenia vanella Frey, und zwar vom Innenrand des Vorderflügels, an welchem sie, ebenso wie am Vorderrand, am besten entwickelt zu sein pflegen. Am Vorderrand sieht man hier und da eine von / stammende Nebentrachee eine längere Strecke von Spitze gegen Basis in der sog. Costa verlaufen, woraus sich schon ergibt, daß die Costa keine den anderen Adern homo- loge Bildung ist.*) Nur selten luid bei robust gebauten Faltern begleiten die Nebentracheen Chitin- verdickungen, so z. B. bei Cossux F. Da sich aus solchen Neben- tracheen die eigentlichen Querverbindungen im Schmetterlings- geäder entwickeln, so können wir in ihnen nur die Homologa der Netzadern bei reticulären Flügelgeädern sehen. Einen scharfen Gegensatz zwischen reticulärem Geäder und nicht reticulärem Ge- äder können vrir infolgedessen nicht annehmen. Die Adern zeigen nun it icht immer die voll- ständige Ausbildung; sehr oft, natnentlich bei distalen Ader- teilen, fehlen die Nerven, das Chitin der Oberseite kann kaum noch oder gar nicht mehr verdickt sein. In iliren Chitinteilen wohl ausgebildeten Adern kann auch die Trachee fehlen, es ver- laufen aber auch, namentlich in basalen Flügelteilen, häufig Tra- cheen ohne von besonderen Chitinbildungen begleitet zu sein. Schließlich kann die Verkümmerung einer Ader so weit gehen, daß nur noch meist konkave Falten — konkav, weU ja die Aderbil- dimgen größtenteils auf der Unterseite des Flügels gelegen sind — uns anzeigen, daß an den betreffenden Stellen Adern angelegt worden siad. Alle Bildungen, welche Teile von vollständigen Adern repräsentieren, werden wir ebenfalls als „Adern" bezeichnen, denn sie sind gerade so wie die vollständig erhaltenen von Wich- t


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