. Fig. 306. Das Nerven- system von Mytilus cali- fornianus. Nach Carlson. Fig. 307. Das Nervensystem von Mya arenaria. Nach Carlson. Fig. 308. Das Nerven- system von Tapes staminea. Nach Carlson. Die viszeralen Ganglien haben sich bei Mya arenaria (Fig. 307) zu einem einzigen vereinigt; von jeder Kommissur geht ein kleiner Ast (4) nach dem Vorhof und kann bis zu dessen Basis verfolgt Ferner gehen von der dorsalen Fläche des Viszeralganglions Nerven aus, welche u. a. Äste in die dorsale Wand der Perikardialhöhle abgeben (4). Von den Kommissuren geht bei der Tapes staminea (Fig. 308) je


. Fig. 306. Das Nerven- system von Mytilus cali- fornianus. Nach Carlson. Fig. 307. Das Nervensystem von Mya arenaria. Nach Carlson. Fig. 308. Das Nerven- system von Tapes staminea. Nach Carlson. Die viszeralen Ganglien haben sich bei Mya arenaria (Fig. 307) zu einem einzigen vereinigt; von jeder Kommissur geht ein kleiner Ast (4) nach dem Vorhof und kann bis zu dessen Basis verfolgt Ferner gehen von der dorsalen Fläche des Viszeralganglions Nerven aus, welche u. a. Äste in die dorsale Wand der Perikardialhöhle abgeben (4). Von den Kommissuren geht bei der Tapes staminea (Fig. 308) jederseits ein kleiner Nerv (5) aus und entsendet Äste zum Herzen; wie physio- logische Versuche dargetan haben, gelangen diese Nerven ausschließlich durch die Vorhöfe nach der Kammer. Die Herznerven bei Platydon cancellatus (Fig. 309) stimmen mit denjenigen bei Tapes wesentlich überein; nur gehen sie direkt vom Viszeralganglion aus; kurz vor ihrem Eintritt in die Vorhofsbasis tragen sie je ein kleines Gan- glion (4). Bei diesen und möglicherweise allen anderen Lamellibranchiaten stellen Zellen in dem Viszeralganglion aller Wahrscheinlichkeit nach die Ursprungszellen der Herznerven dar.


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