. Die Gartenwelt. Gardening. IX, 4 Die Gartenwelt. 43 Mountains mit ihren schöngeforniten Gipfeln, die eine Höhe v<m 3300 Metern erreiclien. Wir kamen an praclitvoUen Exemplaren von Yucca arborescens von 10 m Höhe vorüljer und erreichten nach rachistündiger Fahrt Junction Fiat, eine weite Ebene, welche sich am Fuße der Madurango Range aus- breitet. Neben Massen von Arlermsia iridenlaia und ver- schiedenen Bigelovien sah ich hier Coleogync ramosiasinin (Rosacee), einen niedrigen Wi'istonstrauch, und an den Folseii der benachbarten Mesas (vulkanische Tafelberge) wuchs Epliedra viridis. Einen


. Die Gartenwelt. Gardening. IX, 4 Die Gartenwelt. 43 Mountains mit ihren schöngeforniten Gipfeln, die eine Höhe v<m 3300 Metern erreiclien. Wir kamen an praclitvoUen Exemplaren von Yucca arborescens von 10 m Höhe vorüljer und erreichten nach rachistündiger Fahrt Junction Fiat, eine weite Ebene, welche sich am Fuße der Madurango Range aus- breitet. Neben Massen von Arlermsia iridenlaia und ver- schiedenen Bigelovien sah ich hier Coleogync ramosiasinin (Rosacee), einen niedrigen Wi'istonstrauch, und an den Folseii der benachbarten Mesas (vulkanische Tafelberge) wuchs Epliedra viridis. Einen imposanten, eigenartigen Anblick bot die 2700 m hohe Madurango Range mit ihren rotbraimen Spitzen, die in einer unbeschreiblichen Steilheit emporragen und sich nach Norden bis zu den Inyo-Bergen fortsetzen. Da es Nacht wurde, ehe wir Darwin erreichten, so kam- pierten wir am Fuße der Madurango Range, deren säge- zahnartigen Spitzen auf uns hernieder schauten. Die Nacht war wieder sehr warm, der Himmel von wunderbarer Klarheit, so daß wir noch lange am hellodernden Lagerfeuer saßen, welches die interessante Landschaft mit magischem. Liclit übergoß. Auch hier heulten die Cojoten um die Wette. Eines unserer^;Maultiere riß sich los und mein Be- gleiter hatte große Mühe, es wieder ein- zufangen. Wir erreichten Darwin, das in einer sehr trockenen Gegend zwischen den Inyo-, Coso- und den Darwin-Bergen gelegen ist, am nächsten Tag gegen Mittag, hielten ein paar Stunden Rast und setzten alsdann unsere Fahrt über den nördlichen Teil der Cosoberge fort nach dem Bittersee Owens Lake. Der Weg führt durch eine höchst wunderbare Land- schaft, die ganz vulkanischer Natur ist. Man passiert mehrere erloschene Krater, die mit spärlicher Vegetation bedeckt sind. Die ganze Umgebung dieser Krater ist mit schwarzen oder braunroten Lava- und Schlacken massen bedeckt, die sich meilenweit erstrecken. Der Owens Lake ist ein Bittersee, der keinen Abfluß hat. Zahlreiche, fast durchweg


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