. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. wendet hat, ist noch zweifel-liaft; es scheint, dass man inBurgund sie anzufertigen ver- ;itand Wenn wir ims das Fig. 37. Doppelkapelle zu Eger. Aeussere Ansicht. vielleicht eine Vorstellung von dem Prachtdach des Schastelmarveil, Dach mit bunten Emailziegelneingedeckt denken, in der Art,wie wir später die Dächer vongothischen Kirchen öfters de-corirt finden, so erhalten wir 1) Viollet-Le-Duc, Did. (k lArch. IX, p. 322. 2) Perc. 2966: Vers .j • palais covert rVarcloise. 6) Durmars 4447: Une halte sale ont trovee Qui de picif fu niiiclionee, Si ert


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. wendet hat, ist noch zweifel-liaft; es scheint, dass man inBurgund sie anzufertigen ver- ;itand Wenn wir ims das Fig. 37. Doppelkapelle zu Eger. Aeussere Ansicht. vielleicht eine Vorstellung von dem Prachtdach des Schastelmarveil, Dach mit bunten Emailziegelneingedeckt denken, in der Art,wie wir später die Dächer vongothischen Kirchen öfters de-corirt finden, so erhalten wir 1) Viollet-Le-Duc, Did. (k lArch. IX, p. 322. 2) Perc. 2966: Vers .j • palais covert rVarcloise. 6) Durmars 4447: Une halte sale ont trovee Qui de picif fu niiiclionee, Si ertde plonc tote coverte. 4) Viollet-Le-Duc a. a. 0. 331. Dächer. Bemalung der Aussenwände. 115 welches Wolfram ) beschreibt. Das Regen- und Schneewasser wird seit1220 durch vorspringende Dachtraufen (gargouilles) 2), die unter Umstän-den mit Figuren, oft satirischen Darstellungen verziert waren, geschü Fig. 38. Doppelkapelle zu Eger. Innere Ansicht. Ob man die Mauern und Zinnen der Schlösser wirklich mit buntenFarben, Vergoldungen u. s. w. verziert hat, wie mehrere Dichter dies 1) Parz. 565, 7: Do Gäwän den palas sach, Dem was alumbe sin dach Rehtals pfäwin gevider gar, Lieht gemäl mit so gevar, Weder regen noch der sne Entetdes daches lilicke we. 2) Viollet-Le-Duc, Dictionnaire de lArch. VI, 21. — Seifr. Helbling I, 113: Samdie dachtroufen. — Lassberg, Lieders. II, 230: So stästu gatfen als ein kra Untereime dachtropfen. — Vgl. Lexer I, 40(j f. und Mhd. Wbch. III, 102. j-jß I. Gesammteinrichtung der Wohniliume. erzälileu; dafür finden wir an den uns erhaltenen Ueberresten nurgeringe Beweise vor (vgl. S. 61). Unmöglicli ist es nicht, dass manverschiedenfarbige Steine in gefälligen Mustern zusammenstellte und sodas Aeussere der Mauer hübsch decorirte. In den Kirchen- und Rath-hausbauten Oberitaliens hat man gerade in jener Zeit mit Vorliebeabwechselnd Schichten von


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