. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 544 ./. R. Ritt. Lorenz v. LiburiiuH scu. Eindrücke erscheinenden Taenidienglieder einen dunkelgrauen, dünnen, zum Theil unterbrochenen Überzug, zwischen dem das darunter liegende graugelbliche Gestein stellenweise hervorsieht, während FiK. a) Aste uincs Taenidiiim, das Gestein in mehreren Horizonten und in verschiedenen Neigungswinkeln gegen die .Sehichtungscbcnc durchsetzend. (1:1; gezeichnet nach einem Exemplare im Salzburger Museum.) b) Verkleinerte Seitenansicht desselben Stückes. die Scheidewände zwischen jenen muldenförm


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 544 ./. R. Ritt. Lorenz v. LiburiiuH scu. Eindrücke erscheinenden Taenidienglieder einen dunkelgrauen, dünnen, zum Theil unterbrochenen Überzug, zwischen dem das darunter liegende graugelbliche Gestein stellenweise hervorsieht, während FiK. a) Aste uincs Taenidiiim, das Gestein in mehreren Horizonten und in verschiedenen Neigungswinkeln gegen die .Sehichtungscbcnc durchsetzend. (1:1; gezeichnet nach einem Exemplare im Salzburger Museum.) b) Verkleinerte Seitenansicht desselben Stückes. die Scheidewände zwischen jenen muldenförmigen Eindrücken ganz oder sehr \-ürwiegend aus der ungeschwärzten Gesteinsmasse bestehen. Dimensionen der Taenidien. Zur Vervollständigung des Materiales für die Vergleichung der einschlägigen fossilen und der hier in Betracht kommenden recenten Formen sollen hier vorerst noch die Dimensionen der Taenidien erörtert werden. Hiebei müssen die ganzen Thallome oder Frondes \-on den einzelnen Scheingliedern derselben abgesondert betrachtet werden. Für ganze Frondes lassen sich bezüglich der Länge nur wenige Angaben machen, da sie meistens nur Fragmente von Merothallomen sind, denen die unteren oder die oberen Enden oder auch beide fehlen. An einigen Exemplaren aber, bei denen ganze Ksia, vom gemeinsamen Stocke aus divergierend, erhalten sind, konnte ich die Länge mit Bestimmtheit messen. Die Breite oder Querdimension, welche an einem und demselben .^ste oder Zweige oft bedeutend wechselt, ist unschwer an den vorhandenen Gliedern zu messen. Für die Bestimmung der Dicke oder Tiefen-Dimension hingegen bieten nur wenige Exemplare hinreichende Anhaltspunkte. Das Letztere ist der Fall bei den Reliefs und bei den vertieften Eindrücken robuster, deutlich bauchiger Exemplare, dann auch in dem Falle, wenn durch ein im Gestein steckendes Taenidium rechtwinkelig zu seiner Länge oder Breite ein Bruch des Gesteines geht, so dass die Tiefe (Dicke) sichtbar wird. Über Länge


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