. Thiere der Heimath : Deutschlands Säugethiere und Vögel . wickelung ihren eisernen, unabänderlichen Gang und be-schränkt sie doch schon die Thierwelt Schritt vor Schritt. Ohne dass wires merken, drängt sie ein Waldthier nach dem andern zurück in die tiefstenSchatten und Dickichte unserer Forste. So das Elchwild. Der „grimmeSchelk der Nibelungen, der einst den deutschen Urwald bevölkerte, er stehtheute gleichsam als eine Thierruine an den Marken unserer deutschen Wäl-der. Bald wird er nur noch in einzelnen Individuen vorhanden und dannseine Art ganz ausgestorben sein, wie so manche andere Thi


. Thiere der Heimath : Deutschlands Säugethiere und Vögel . wickelung ihren eisernen, unabänderlichen Gang und be-schränkt sie doch schon die Thierwelt Schritt vor Schritt. Ohne dass wires merken, drängt sie ein Waldthier nach dem andern zurück in die tiefstenSchatten und Dickichte unserer Forste. So das Elchwild. Der „grimmeSchelk der Nibelungen, der einst den deutschen Urwald bevölkerte, er stehtheute gleichsam als eine Thierruine an den Marken unserer deutschen Wäl-der. Bald wird er nur noch in einzelnen Individuen vorhanden und dannseine Art ganz ausgestorben sein, wie so manche andere Thierart der Erdeauch. Eines Drängens und Treibens nach Ausrottung unseres Wildes be-darf es also gar nicht. Dem Thierfreunde vermindert sich eine Thierge-stalt nach der andern nur zu schnell auf der lebendigen Schaubühne unsererNatur. So lange unser prächtiger deutscher Wald also noch sein ebensoprächtiges Hochwild erzeugt und ernährt, so lange mag das Herz des Natur-und Thierfreundes sich daran erfreuen. Und so soll des heimischen Wildes <y. Abgeworfene rechte Stange eines Edelhirsches mit ihrer inneren unterenEndfläche, der„Rose (Yide Seite 393.)


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