. Correspondenz-blatt des Entomologischen Vereins "Iris" zu Dresden. Lepidoptera. Zwei interessante Zwitter. 37 A. Vorderflügel: 1. Länge der Costalis 2. Länge des Stamms der Sub- costcilis bis zur letzten, den weissen Spitzenflecken um- gebenden Gabel .... 3. Länge der Submediana . 4. rirösste Entfernung von der Flügelwnrzel bis zur Flügel- spitze B. Hinterflügel: 1. Vom Ende der Costaiis bis zu dem der Analis Vom Ende des letzten Astes der Subcostalis bis zum Ende der Analis Grösste Entfernung von der Flügelwurzel bis zur Spitze \ 2 Die Summen s'eben 1243 wobei nat


. Correspondenz-blatt des Entomologischen Vereins "Iris" zu Dresden. Lepidoptera. Zwei interessante Zwitter. 37 A. Vorderflügel: 1. Länge der Costalis 2. Länge des Stamms der Sub- costcilis bis zur letzten, den weissen Spitzenflecken um- gebenden Gabel .... 3. Länge der Submediana . 4. rirösste Entfernung von der Flügelwnrzel bis zur Flügel- spitze B. Hinterflügel: 1. Vom Ende der Costaiis bis zu dem der Analis Vom Ende des letzten Astes der Subcostalis bis zum Ende der Analis Grösste Entfernung von der Flügelwurzel bis zur Spitze \ 2 Die Summen s'eben 1243 wobei natürlich in Betracht zu ziehen ist, dass die Exemplare in Grösse verschieden waren und besonders das (^ etwas klein erscheint. Trotzdem ist aus den angegebenen Maassen ersichtlich, 1., dass der linke Vorderflügel des ,,Zwitters" einem männlichen, 2., der rechte einem weililichen ähnlich ist, während beide Hinterflügel ihrer Form nach entschieden männlichen Typus haben und auch unterhalb des ersten Medianastes den ovalen, in eine kleine Haut- tasche eingelassenen Duftschuppennapf besitzen, welcher für das 6 charakteristisch ist. Die eigenthchen Duftschuppen sind auch liier sehr versteckt und sitzen als microscopisch kleine Härchen auf dem Ausmündungsporus ziemlich l)edeutender einzelliger hüg- liger Drüsen auf; neljen ihnen stehen die schon mit der Loupe er- kennbaren braunen Schuppen. Noch interessantere Resultate als die Messungen der Flügel gal) die microscopische Untersuchung der Fühler und Beine. Schon die Fühler scheinen sich, wie Zeichnungen mit Hilfe der Camera liu-ida und Messungen ergaben, in beiden Geschlechtern etwas zu unterscheiden. Bei den Männchen sind sie sclilanker als bei den Weibchen, an der Keule mehr fadenförmig und meist einseitig verschmälert; ihre Glieder sind fast cylindrisch; bei dem Weibchen erscheinen sie am hinteren (proximalen) Ende deutlich verengt, ])esonders unter dem terminalen Gliede. Messungen ergaben Differenz


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