. Einführung in die Kenntnis der Insekten . Fig. 262. Das Geliirn eines Insekts nebst den zugehörigen Nervenapparaten. Schematisch nach Ed. Brandt und E. Berger. gs, die beiden Gehirnhälften; gc, die Gehirnwindungen (gyri cerebrales); oc, die Ozellen nebst den drei von demselben Punkte entspringenden Ozellennerven; no, der Sehnerv (nervus opticus) mit go, dem Augenganglion (ganglion opticum); g, die Ganglienzellenschicht; ms, die granuläre Schicht; ks, die Kömerschicht; nbs, die Nervenbtinrlelschicht; au, das Fazettenauge; — nt, der Fühlernerv; nl, der Ober- lippennerv; gfr, das Stirnganglion


. Einführung in die Kenntnis der Insekten . Fig. 262. Das Geliirn eines Insekts nebst den zugehörigen Nervenapparaten. Schematisch nach Ed. Brandt und E. Berger. gs, die beiden Gehirnhälften; gc, die Gehirnwindungen (gyri cerebrales); oc, die Ozellen nebst den drei von demselben Punkte entspringenden Ozellennerven; no, der Sehnerv (nervus opticus) mit go, dem Augenganglion (ganglion opticum); g, die Ganglienzellenschicht; ms, die granuläre Schicht; ks, die Kömerschicht; nbs, die Nervenbtinrlelschicht; au, das Fazettenauge; — nt, der Fühlernerv; nl, der Ober- lippennerv; gfr, das Stirnganglion (ganglion frontale); x, x, die Wurzeln desselben, welche es mit dem Gehirn verbinden; ng, der Schlundmagennerv (nervus stomato- gastricus); gv, das Magenganglion; — a, a, die Wurzeln der peripherischen Schlund- ganglien des paarigen Systems; v, v, die vorderen, h, h, die hinteren peripherischen Schlundganplien; c, c, die zur Aorta gehenden Nerven; b, b, die zu den Tracheen des Kopfes gehenden Nerven; ß, der Verbindungsnerv. Die zu den Stirnaugen (oc) vieler Insekten gehörigen Nerven entspringen oberseits aus der Mittellinie des Gehirns und zeigen ein doppeltes Verhalten. Entweder geht zu jedem der drei Stimaugen ein besonderer Nerv (Hymenoptera), oder die zu den Stimaugen gehenden Nerven entspringen aus einem gemeinschaftlichen Nerv (Diptera). Im Innern zeigt das Gehirn einen komplizierten Bau. Es wird von Balken und Hörnern durchsetzt; je zwei becherförmige Körper stecken in jeder der beiden Gehirnhälften, und im Centrum


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