. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. staltan und ei-hält eine derbere, festere Umhüllung. Diese entstammt derDura mater, deren äussere Gewebslagen an der Umrandung des Foramenopticnm festhaften und in die Periorbita übergehen, wogegen sich dieinneren an den Sehnerven anschliessen und die sogen, fibröse Scheidedesselben bilden. Beim Eintritt des Sehnerven in den Augapfel setztsich diese unmittelbar in das Gewebe der Sklera fort. Da aber auchdie weichen Hirnliüute mit ihren Elementen sich auf den Sehnerven 580 Scheiden des Sehnerven. fortpflanz


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. staltan und ei-hält eine derbere, festere Umhüllung. Diese entstammt derDura mater, deren äussere Gewebslagen an der Umrandung des Foramenopticnm festhaften und in die Periorbita übergehen, wogegen sich dieinneren an den Sehnerven anschliessen und die sogen, fibröse Scheidedesselben bilden. Beim Eintritt des Sehnerven in den Augapfel setztsich diese unmittelbar in das Gewebe der Sklera fort. Da aber auchdie weichen Hirnliüute mit ihren Elementen sich auf den Sehnerven 580 Scheiden des Sehnerven. fortpflanzen, so erhält die Bindegewebshülle seines intraorbitalen Theilesdrei getrennte Schichten, welche, dem Bau und dem ganzen Verhaltennach, leicht ihre Zusammengehörigkeit mit den drei Häuten des Ge-hirnes erkennen lassen. Man bezeichnet denn auch die äussere Schichteals Duralscheide, die mittlere als Ärachnoidealscheide und die innereals Piaischeide {Key und Betzius^ Schwcdbe), ebenso wie die zwischenihnen bleibenden Räume als Subdural- und Subarachnoidealraum des Fig. Horizontaldurchschnitt durch die Häute des menschlichen Augapfels an der Eintrittsstelle desSehnerven. Von dem letzteren ist noch etwas mehr als die laterale Hälfte in die Zeichnung ein-bezogen. (Chromsäure-Präparat.) Ve Duralscheide, Vm Ärachnoidealscheide, Vi Piaischeide des Sehnerven, von 0-0 Nerven-faserbündel desselben. A Arteria centralis Retinae, L Lamina cribrosa. S Durchschnitt der Sklera, Ch Choroidea, R Retina. An der letzteren erkennt man dieauf einander folgenden Schichten: a Pigmentschicht, b Stäbchenschichte, c Membrana limitansexterna, d äussere Körnerschichte mit der äusseren Faserschichte *, e Zwischenkörnerschichte,f innere Körnerschichte, g moleculäre Schichte, li Ganglienzellenschichte, i Nervenfaserschichte,k Membrana limitans interna. Die Abbildung ist mit Hartnack Object. II. aufgenommen und mit, Object. V, Ocul. 2 das Detail eingezeichnet. Nervus opticus ben


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