. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 386 Gemoll, Anatomiscli-systemat. Untersuchung d. Blattes d. Rhamneen. Das Palissaden-Gewebe ist zweischichtig; und glattwandig. Die Schwainm-Gewebe-Zellen sind rundlich, aber ziemlich dicht aneinander gefügt. Die Nerven wurden schon eingangs besprochen, es niuss aber noch hinzugefügt werden, dass die G-efässbündel von einem Skleren- chymring umgeben sind, oberhalb dessen sich an den Seitennerven erster Ordnung zwei Schichten stark verdickten Kollenchyms befinden. Krystalldrusen finden sich im Mesophyll und im Weichbast. Sie sind nur von geringe
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 386 Gemoll, Anatomiscli-systemat. Untersuchung d. Blattes d. Rhamneen. Das Palissaden-Gewebe ist zweischichtig; und glattwandig. Die Schwainm-Gewebe-Zellen sind rundlich, aber ziemlich dicht aneinander gefügt. Die Nerven wurden schon eingangs besprochen, es niuss aber noch hinzugefügt werden, dass die G-efässbündel von einem Skleren- chymring umgeben sind, oberhalb dessen sich an den Seitennerven erster Ordnung zwei Schichten stark verdickten Kollenchyms befinden. Krystalldrusen finden sich im Mesophyll und im Weichbast. Sie sind nur von geringer Grösse, Einzelkrystalle fehlen hier, auf den Nerven dagegen kommen ganze Reihen von Einzelkrystallen vor. Gerbstoff ist in reichlicher Menge im ganzen Gewebe vorhanden. Lasiodiscus Mannii Hook. f. Zenker. Nr. 1076. ßipinde. Von Krystallelementen finden sich im Mesophyll nur sehr grosse Krystalldrusen, hauptsächlich in der Nähe der Nerven und dicht unter den oberen Epidermiszellen, während das übrige Gewebe des Mesophylls frei von Krystallen ist. Kleinere Krystall- drusen finden sich im'Weichbast. Gerbstoff ist reichlich im ganzen Gewebe Fig. 2. Die Behaarung, die auf der Oberseite gänzlich fehlt, besteht aus einem dichten Filz von langen unverästelten und einzelligen Haaren auf der Unterseite. Diese Haare, die ein weites Lumen besitzen, und deren Basis zwischen die Epidermiszellen eingesenkt imd nur sehr wenig verschmälert ist, zeigen das Bestreben sich leb- haft zu verschlingen und verursachen dadurch ein dichtes, weiches Indument auf der Unterseite der Blätter. Alphitonia excelsa Reiss. Ferd. v. Müller. Australien. Alphitonia. Die Gattung Alphitonia besteht nur aus einer Art. nämlich Alphitonia excelsa Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Cassel : Verlag von
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