. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. *.M W. Michaelscn, Die Färbung ist hell gelblich- oder schieferig-grau. Dimensionen: Die größten Stücke sind etwa 5 mm lang. Die Körperoberfläche ist eben, fast glatt, aber noch etwas duff. Die Körperöffnungen (Taf. I Fig. 16) sind unregelmäßig lochförmig; sie liegen ungefähr die halbe größte Körperlänge voneinander und ungefähr gleichweit von den Körperpolen entfernt. Äußere Siphonen sind nicht ausgebildet. Die Körperöffnungen liegen auf ganz flachem Grunde oder sind kaum merklich vorgetrieben. Der Zellulosemantel ist dünn, aber u


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. *.M W. Michaelscn, Die Färbung ist hell gelblich- oder schieferig-grau. Dimensionen: Die größten Stücke sind etwa 5 mm lang. Die Körperoberfläche ist eben, fast glatt, aber noch etwas duff. Die Körperöffnungen (Taf. I Fig. 16) sind unregelmäßig lochförmig; sie liegen ungefähr die halbe größte Körperlänge voneinander und ungefähr gleichweit von den Körperpolen entfernt. Äußere Siphonen sind nicht ausgebildet. Die Körperöffnungen liegen auf ganz flachem Grunde oder sind kaum merklich vorgetrieben. Der Zellulosemantel ist dünn, aber undurchsichtig und zäh, etwas weichlich lederartig, im Schnitt weißlich. Er zeigt eine charakteristische Struktur. Seine Oberfläche ist im allgemeinen nicht korrodiert, sondern durch eine äußerste, im allgemeinen eine fast einfache Lage bildende dichte, geschlossene Schicht ziemlich großer und ziemlich unregelmäßig gestalteter blasiger Zellen gebildet. Die unter dieser Oberflächenschicht liegende Hauptmasse des Zellulosemantels ist faserig und enthält, besonders in den mehr äußeren Lagen, zahlreiche kleine Blasenzellen, die sich nach außen hin an die Oberflächenschicht anzuschließen scheinen, während sie nach innen zu kleiner und spärlicher werden. Die Verteilung dieser Blasenzellen ist jedoch sehr unregelmäßig. In manchen Teilen des Zellulosemantels treten sie sehr zurück. Die Folge dieser Strukturverhältnisse ist es vielleicht, daß der Zellulosemantel etwas weichlich ist. An der Innenfläche der Siphonen habe ich blasige Erhabenheiten bezw. Felder, wie sie bei den nahe verwandten P. coccns und P. miniata (Sluit.) (1. c. 1905, Taf. I Fig. 5a) vorkommen, nicht erkennen können. Vielleicht spielt für die Erkennbarkeit dieser Bildungen die Art der Konser- vierung eine Rolle. Mundtentakel fanden sich bei einem näher untersuchten Individuum nur 8 von etwas ver- schiedener Länge und ohne regelmäßige Anordnung nach verschiedener Grö


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