. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. leiner sein kann. Er istin dem grössten Theile seines Umfanges mit secundären Papillen be-setzt, welche hier verhältnissmässig kürzer und breiter als an den Toldt, Gewebelehre. 2. Aufl. 27 418 Papulae fuBgiformes. — Papulae circumvallatae. Papulae filiformes gefunden werden. Ihr Epithelialüberzug ist gewöhn-lich ganz glatt und eben, ohne die Spur von fadenförmigen Anhängen;da er ausserdem ziemlich dünn ist, so scheint der hlutgefässreiche Binde-gewebskörper mit röthlicher Farbe durch. Uebrigens kommen gewi


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. leiner sein kann. Er istin dem grössten Theile seines Umfanges mit secundären Papillen be-setzt, welche hier verhältnissmässig kürzer und breiter als an den Toldt, Gewebelehre. 2. Aufl. 27 418 Papulae fuBgiformes. — Papulae circumvallatae. Papulae filiformes gefunden werden. Ihr Epithelialüberzug ist gewöhn-lich ganz glatt und eben, ohne die Spur von fadenförmigen Anhängen;da er ausserdem ziemlich dünn ist, so scheint der hlutgefässreiche Binde-gewebskörper mit röthlicher Farbe durch. Uebrigens kommen gewisseAbweichungen von dieser typischen Form nicht selten vor, indem einer-seits der Körper der Papille cylinderähnHch wird, ohne dass eine hals-artige Einschnürung bemerkbar würde, andererseits aber auch derEpithelialüberzug eine ähnliche Beschaffenheit annehmen kann, wie beiden Papulae filiformes. Doch sind die Epithelanhänge niemals sehrzahlreich und meistens ziemlich breit und kurz. Solche Papillen hatman als Papulae conicae besonders unterschieden. Fig. 113. r. Senkrechter Durclischnitt durch eine Papilla circumvallata der menschlichen Zunge, bei * in derseitlichen Fiirche enthält das Epithel zahlreiche Geschmacksknospen. Am Grunde der Furche istdie Mündung des Ausführungsganges einer serösen Drüse zu sehen. (Hartnack, Syst. IV, Ocul. 2.) Die Verbreitung der pilzförmigen Papillen ist eine ziemlich regel-lose, nicht bei allen Individuen ganz gleichförmige. Sie sind amZungenrücken, und zwar vorwiegend an dessen seitlichen Parthieen,zwischen die fadenförmigen Papillen bald spärlicher, bald reichlichereingestreut, im Ganzen nach vorne zu kleiner, in der Gegend der um-wallten Papillen grösser. Die Papulae circumvallatae s. truncatae (timwallte Papillen) sindkurz cylindrische, 1—15 Mm. hohe und 1—3 Mm. breite Erhebungender Schleimhaut, welche ringsum von einem leisten- oder wallartigenSchleimhautsaume umgeben sind; zwischen dem letzteren und d


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