. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. Das Wesen der Nervenleitim«;-. 29: ncl)eii den sichtbaren Vorg-äug-en der Fibrillensäurewandernng andre und vielleicht wichtigere Dinge im Nerven geschehen, die sich mit den lleringschen Annahmen decken. So sehr ich früher die Hering- sche Theorie aucli in ihrer Anwendung auf den Nerven geschätzt habe, so wird es mir doch niemand verdenken, wenn ich mich jetzt an die beschriebenen greifbaren Tatsachen lialte und niclit an das, was anßerdem vielleicht noch sein könnte. — Ehe ich aber auf die weitere Deutung meiner Befunde
. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. Das Wesen der Nervenleitim«;-. 29: ncl)eii den sichtbaren Vorg-äug-en der Fibrillensäurewandernng andre und vielleicht wichtigere Dinge im Nerven geschehen, die sich mit den lleringschen Annahmen decken. So sehr ich früher die Hering- sche Theorie aucli in ihrer Anwendung auf den Nerven geschätzt habe, so wird es mir doch niemand verdenken, wenn ich mich jetzt an die beschriebenen greifbaren Tatsachen lialte und niclit an das, was anßerdem vielleicht noch sein könnte. — Ehe ich aber auf die weitere Deutung meiner Befunde eingehe, will ich noch einige Ver- suche beschreiben, die eigentlich weiter oben hingelK'irten, dort aljcr vielleicht das Verständnis störend gewirkt hä Auflage. Äufäu/e. K 78. Ätherisiernng des Nerven in der Nähe des einen Pols. Der Kreis bedeutet die Ather- kammer. A. Anode. A". Kathode, E. Reizelektroden. Versuch 12. Ich hatte im Versuch 7 gezeigt, daß die Narcotica die Beweglichkeit der Fibrillensäure aufheben. Es blieb noch zu untersuchen, wie das Resultat ausfiele, wenn nur ein Pol in die nar- kotisierte Strecke gelegt wird. Nehmen wir zunächst den Fall, wo die Kathode in die Ätherstrecke gelegt wird lich habe nämlich diese Versuche nur mit Äther ausgeführt). Die Aufstellung erhellt aus dem Schema in Figur 78 /. Die Ätherisierung braucht in diesem Fall gar niclit sehr stark zu sein, um das typische Resultat zu erzielen: Die Kathode in der Ätherstrecke bleibt gänzlich unverändert. Die freie Anode zeigt sich gew«)hiilich schwächer ausgebildet als bei Nerven, bei denen keine Ätlicrbchandlung stattgefunden hat 'auf aus- getretenen Äther ist dies schwerlich zu beziehen, da icli die iKitigeii Vorkelirunuen zur Fernhaltuim' des Äthers getroffen hatte). An der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may n
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