. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte. Enteropneusta; Hemichordata; Protochordates. Die Branehiogenitalregion. 181 nissen andrer Arten erkennen lässt. Nur ist zu erwähnen, dass die auch für Pt. davigera und aurantiaca constatirte Asymmetrie der beiden Kiemenreihen hier in sehr hohem Maasse ausgeprägt erscheint, wie aus den in Fig. 9 und 10 abgebildeten Horizontalschnitten durch die geschlossnen Gabelenden hervorgeht. Zugleich ist daraus ersichtlich, wie innig die Skelet- gabeln der beiden Reihen über die Medianlinie hinüber mit einander verbunden sin
. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte. Enteropneusta; Hemichordata; Protochordates. Die Branehiogenitalregion. 181 nissen andrer Arten erkennen lässt. Nur ist zu erwähnen, dass die auch für Pt. davigera und aurantiaca constatirte Asymmetrie der beiden Kiemenreihen hier in sehr hohem Maasse ausgeprägt erscheint, wie aus den in Fig. 9 und 10 abgebildeten Horizontalschnitten durch die geschlossnen Gabelenden hervorgeht. Zugleich ist daraus ersichtlich, wie innig die Skelet- gabeln der beiden Reihen über die Medianlinie hinüber mit einander verbunden sind. Diese Verbindung kommt augenscheinlich durch spätere Skleletauflagerungen zu Stande, da an man- chen Stellen (Fig. 10) deutlich abgegrenzte Synaptikel, st, in die compacte Skeletsubstanz der Ai'caden eingeschlossen erscheinen. Auf Schnitten durch den vordem Theil der Kiemen- region linde ich die gegenüberliegenden Kiementaschen unter einander durch quere Muskel- stränge verbixnden, welche unter dem dorsalen Gefässtamm her durch die Leibeshöhle ausge- spannt sind. Weiter nach hinten habe ich sie vergebens gesucht. Bezüglich der Gefäss- versorgung der Kiemen habe ich, abgesehen von den oben schon erwähnten vom dorsalen Gefässtamm entspringenden Aesten, nur feststellen können, dass in der Zunge Gefasse unter der Innenwand, im Septum ein solches an der Aussenkante der Zinke vorhanden sind. Ob ein bogenförmiges Hautgefäss, das constant die »Kiemenbogen« durchzieht (in Fig. 11 quer- durchschnitten), mit den Kiemengefässen in Verbindung steht, muss ich dahingestellt sein lassen. Eine Reihe von Besonder- heiten bietet der vorderste, unmittel- bar auf die Kiemen folgende Theil der Genitalregion dar (Fig. O). Aeusserlich ist derselbe durch zwei tiefe Furchen ausgezeichnet, durch welche der mittlere Theil der Rücken- fläche als ein hoher Längswulst abge- ml I^ig- o- grenzt wird. Diese Furchen bilden eine Fortsetzung der Kiemenfurchen. Nach hinten verstreichen si
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