. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. 10 Allgemeiner Teil. bei Dipl. folii, dessen Eier gross sind. Auch steht die Zahl der in eine Knospe oder auf ein Blatt gelegten Eier im Einklang mit der Grösse, welche die Gallen erreichen sollen; so kann man z. B. auf einem Eichenblatt oftmals über 100 kleine Linsengallen zählen, während die grösseren kugligen Gallen von Dipl. folii gewöhnlich nur zu 1—10 an einem Blatte sitzen. Der Eikörper ist bald walzenrund, bald eirund, bald fast kuglig; der Eistiel erscheint gleichdünn, nur am freien Ende verdickt,


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. 10 Allgemeiner Teil. bei Dipl. folii, dessen Eier gross sind. Auch steht die Zahl der in eine Knospe oder auf ein Blatt gelegten Eier im Einklang mit der Grösse, welche die Gallen erreichen sollen; so kann man z. B. auf einem Eichenblatt oftmals über 100 kleine Linsengallen zählen, während die grösseren kugligen Gallen von Dipl. folii gewöhnlich nur zu 1—10 an einem Blatte sitzen. Der Eikörper ist bald walzenrund, bald eirund, bald fast kuglig; der Eistiel erscheint gleichdünn, nur am freien Ende verdickt, die Richtung der Längsachse des Eikörpers fort- setzend, ausgenommen bei wenigen Arten, deren Eistiel mit dem Eikörper einen Winkel bildet. Gestielte Eier kommen auch bei den Ichneumoniden und Evaniiden vor, doch ist bei diesen der Eistiel am Ende ohne Verdickung, ausgenommen bei Ophion, und der Eikörper ist dem Innern des Abdomens zugewandt, während bei den Gallwespen der Eikörper stets der Legeröhre zugewandt erscheint. Welches mag nun die Bedeutung dieses Eistieles sein? Hartig gab zuerst die richtige Antwort, als er schrieb, dass das Ei durch die Legeröhre gleiten müsse, nur irrte er, indem er glaubte, dass dabei der Eistiel dem Eikörper vorangehe. Es genügt die Ovarien einer Gallwespe zu untersuchen, um sofort zu erkennen, dass die fächerförmig gereihten, von ihrer Scheide umgebenen Eier stets den Eistiel nach dem Innern des Abdomens und den Eikörper nach aussen, d. h. nach der Legeröhre hin gerichtet haben, dass somit der Eikörper zuerst in die Legeröhre eintreten muss. Adler verwarf die. Abb. 22. Ei einer Cypinide. Abb. 23. Dasselbe unter dem Druck des Deckg-lases. Erklärung von Hartig und kam zu dem Ergebnis: „Durch den Stachel hindurch, wie es Hartig meinte, kann das Ei nicht passieren. Dagegen ist zwischen den beiden Stechborsten so viel Spielraum, dass sie den Eistiel zwischen sich nehmen kö Der Eistiel gleitet zwischen die bei


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