. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . laufrillen. Bei Übergangs-weichen (Gleisverbindungen), die im regelmäßigenBetrieb nicht benutzt werden, wird der Schienen-kopf des Hauptstranges nicht eingeschnitten. Im Jahre 1913 wurden auf eine Länge von1020 m Gleis Rillenschienen des Normalprofils IIIverlegt (Gewicht für das Meter Gleis mit doppel-ten Fu(51aschen 125,71kg). Hierbei wurden zumersten Male in Amsterdam die Stöße verschweißt,und zwar 100 Stück mit Thermit. Bei der Ver-legung wurde das neue Gleis in Längen von unter jeder Schiene ein hölzerner Längsträgerangeordne
. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . laufrillen. Bei Übergangs-weichen (Gleisverbindungen), die im regelmäßigenBetrieb nicht benutzt werden, wird der Schienen-kopf des Hauptstranges nicht eingeschnitten. Im Jahre 1913 wurden auf eine Länge von1020 m Gleis Rillenschienen des Normalprofils IIIverlegt (Gewicht für das Meter Gleis mit doppel-ten Fu(51aschen 125,71kg). Hierbei wurden zumersten Male in Amsterdam die Stöße verschweißt,und zwar 100 Stück mit Thermit. Bei der Ver-legung wurde das neue Gleis in Längen von unter jeder Schiene ein hölzerner Längsträgerangeordnet ist. In den recht zahlreichen Asphalt-straßen ist die Bahn auf volle Breite und für jeeinen Streifen von 0,50 m außenseits mit eng-schließenden Klötzen aus australischem Hartholz,von denen die Seitenflächen in eine Klebemassegetaucht sind, gepflastert. Die Entwässerung der Bahn ist sehr sorg-fältig ausgeführt: alle Weichenkasten haben Siel-anschlüsse, der Zwischenraum der Doppelschienenist mit wasserdichter Ausfüllung versehen, ferner. 90 m aneinander geschweißt und über Nachtan Stelle des alten Gleises in die richtige Lagegeschoben. Die Weichen sind doppelzüngig und zumgrollten Teil mit umlegbaren Gewichten Weichen werden vom Wagen aus elektrischumgestellt und zwar mittelst des Schaltkurbeisfür die eine Richtung und selbsttätig (durchVermittlung des Stromabnehmers) für die andereRichtung. (Bauarten Stoffels, Weenen.) Fast überall hat die Bahn eine Unterbettungaus Beton von wenigstens 0,15 m 1 löhe, auf dem sind in den wichtigsten Strecken Entwässerungs-kasten für die Schienenrillen mit Anschluß andas Sielnetz angebracht, und zwar bis jetzt883 Stück. Die Unterhaltung der Bahn erfordert wegender besonders schlechten Bodenverhältnisse sehrviel Aufmerksamkeit, jedoch ist der Schienen-verschleiß, obwohl eine bedeutende Riffelbildungauftritt, verhältnismäßig gering. In den geradenStrecken war die Erneuerung erst nach einer(herfa
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