. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. het, aberkinderlos. Während ihres ganzen Menstruallebens hatte sie mehroder minder an Dysmenorrhoe gelitten, welche oft von bedeutendenkonstitutionollen Störungen, wie Ohnmächten, Erbrechen und Kopf-schmerz, begleitet war. Bei der Untersuchung wurde eine Eetrover-sion mit Hypertrophie der hintern Wand, ein indurirter, konischerCervix, ein kontrahirter Kanal festgestellt, besonders am Os all diesen mechanischen Obstruktionen kam noch der Umstandhinzu, dass die Vag


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. het, aberkinderlos. Während ihres ganzen Menstruallebens hatte sie mehroder minder an Dysmenorrhoe gelitten, welche oft von bedeutendenkonstitutionollen Störungen, wie Ohnmächten, Erbrechen und Kopf-schmerz, begleitet war. Bei der Untersuchung wurde eine Eetrover-sion mit Hypertrophie der hintern Wand, ein indurirter, konischerCervix, ein kontrahirter Kanal festgestellt, besonders am Os all diesen mechanischen Obstruktionen kam noch der Umstandhinzu, dass die Vagina den Samen niemals zurückhielt. Ich unter-suchte diesen Fall verschiedene Male unmittelbar nach erfolgtemCoitus, fand aber niemals einen Samentropfen in der Scheide vor,obgleich dieses Fluidum im Ueberflusse hineingelangt war. Die Patientin wollte sich jeder Procedur, nur nicht einer chi-rurgischen Operation, unterwerfen. Vermochte ein Fall wohl mehrSchwierigkeiten darzubieten? Das Erste was zu thun war, bestandnatürlich in der-Verbesserung der Lage und der Erhaltung des Ute- 304 Bedingungen der *&v rus in seiner normalen Position mittelst einesgehörig angebracliten Pessariums, um viel-leicht die Vagina zu veranlassen den Samenzurückzuhalten. Dieser Punkt ist im 5. Ab-schnitte so ausführlich abgehandelt worden,dass es überflüssig wäre, hier mehr zu sagen,als dass ich in meiner Erwartung nicht ge-täuscht worden bin, sondern dass eine hinrei-chende Samenmenge, obgleich der grössteTheil wieder abfloss, in der Scheide dieser Theil der Behandlung zurZufriedenheit arrangirt war, gingen wir an dieInjectionen, welche während eines Zeitraumesvon fast zwölf Monaten vorgenommen derselben (zwei) wurden unmittelbarvor der Menstruation gemacht; die andern(acht) in verschiedenen Perioden, zwei bis sie-ben Tage nach dem Aufhören des Monats-flusses ; ich begann mit drei und injicirte zu-letzt nur einen halben Tropfen. Fig. 153 st


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