. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 44 Drilles Kiipito Emllicli koinint os. wie in den Keimliiäsclicn, aiicli zu einer Rück- bildung der Xukleoien. die iuif einem ifcwissen Stadium (Fig. 28) aus dein Inlialt des Kernes in das Protoplasma der Di'üsenzelle ausgestoßen werden, bis auf einen einzigen, der in dem verkleinerten Kern ziirückldeiht. Im Zellinlialt verlieren die ausgetretenen Nnkleoleii iiire Fäihbuikcit und werden allmälilidi aufgelö Fig. 2S. Skizze einer Hantdrüsenzelle von Fiscicola nach MoXTGOMERY aus Heidexhaix. -\'. ^^b. Kernmembran. C. Mh. iüißere Gienzschiclit der Zelle.


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 44 Drilles Kiipito Emllicli koinint os. wie in den Keimliiäsclicn, aiicli zu einer Rück- bildung der Xukleoien. die iuif einem ifcwissen Stadium (Fig. 28) aus dein Inlialt des Kernes in das Protoplasma der Di'üsenzelle ausgestoßen werden, bis auf einen einzigen, der in dem verkleinerten Kern ziirückldeiht. Im Zellinlialt verlieren die ausgetretenen Nnkleoleii iiire Fäihbuikcit und werden allmälilidi aufgelö Fig. 2S. Skizze einer Hantdrüsenzelle von Fiscicola nach MoXTGOMERY aus Heidexhaix. -\'. ^^b. Kernmembran. C. Mh. iüißere Gienzschiclit der Zelle. Cy. PI. Cytoplasma. n. Nukleoleii. Letztere sind noch zum Teil im Kern befindlich, teils im Durchtritt durch dessen Membran begriffen, teils liegen sie schon im Zellplasma. In ihren chemischen Eigenschaften zeigen die Keimflecke von den echten Nnkleolen. die sich in den gewöhnlichen Kernfarbstoffen nicht tingieren (Plasmosomen), zuweilen Verschiedenheiten. So gibt es Keimflecke, die sehr deutlich aus zwei verschiedenen Substanzen aufgebaut sind. Es ist dies Verhältnis zuerst durch Leydig bei lamelii- branchiaten Mollusken beolmchtet, dann durch Flemming (III 18S2) an demselben Objekt und von mir (III 187.Ö —1878) noch in anderen Fällen genauer festgestellt worden. Ich lasse hier die Beschreibung des Tatbe- standes, wie sie Flemning gibt, folgen. Bei Cj'clas cornea und bei Najaden findet sich im Keimbläschen ein Hauptnukleolus außer einigen wenigen Nnkleolen (Fig. 29). „Der erstere besteht aus zwei difi'erent beschaffenen Teilen: einem kleineren, der be- deutend stärker lichtbrechend und stärker tingierbar ist, und einem größeren, blasseren und schwächer chromatischen, der in Säure stärker quillt. Bei Anodonta hängen die beiden Teile zusammen, l)ei Unio sind sie vielfach nur miteinander in Berührung oder liegen selbst getrennt. Die kleineren Xebeunukleolen, die hier in den Balken des Kerngerüstes lagern, zeigen dieselbe Lichtbrechung, Quellbarkeit


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