. Fig. 13. Verstopfte Spaltöffnungen nach Wulff. A. Ephedra monostachia, Querschnitt einer Spaltöffnung eines älteren Zweiges ; B. Juncus pallidus, Flächenschnitt eines sterilen Halmes; C. Myrica Gale, Querschnitt der Spaltöffnung eines Blattes. und erreicht verschiedene Grade: von einer Überlagerung der Spalten bei nicht oder nur wenig eingesenkten Spaltöffnungen angefangen bis zur vollständigen Pfropfenbildung bei tiefer, äußerer Atemhöhle (Ephedra nebrodensis, Myrica Gale, vgl. Fig. 13). Interessant ist die von Tschirch und von Wulff konstatierte Erscheinung, daß bei verschiedenen Pflanzen


. Fig. 13. Verstopfte Spaltöffnungen nach Wulff. A. Ephedra monostachia, Querschnitt einer Spaltöffnung eines älteren Zweiges ; B. Juncus pallidus, Flächenschnitt eines sterilen Halmes; C. Myrica Gale, Querschnitt der Spaltöffnung eines Blattes. und erreicht verschiedene Grade: von einer Überlagerung der Spalten bei nicht oder nur wenig eingesenkten Spaltöffnungen angefangen bis zur vollständigen Pfropfenbildung bei tiefer, äußerer Atemhöhle (Ephedra nebrodensis, Myrica Gale, vgl. Fig. 13). Interessant ist die von Tschirch und von Wulff konstatierte Erscheinung, daß bei verschiedenen Pflanzen die Spaltöffnungen am Schafte als dem vor- zugsweise wasserleitenden Organe viel vollkommenere Wachsver- stopfungen aufweisen als die Blätter, die als hauptsächlich assimila- torische Organe einen regeren Gasaustausch nötig haben. Über die chemische Beschaffenheit der Verstopfungs- masse sind die Meinungen geteilt. Link spricht von einer „harz- ähnhchen", Volkens von einer „harzartigen", Haberlandt von einer „harzigen" Masse, Thomas und Schieiden von „Harz",


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