. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. n Mastdarm oberhalbder Kloake durchschnitten und einenanus praeternaturalis angelegt 8 stellt einen Hahn dar, welchermit Harnbeutel (A) und Kotbeutel (B)versehen ist. E und F stellen die tragen-den Gurte, C und D die Schnallen dar,an denen die Beutel befestigt sind. Bei Fischen erwies sich die Be-nutzung
. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. n Mastdarm oberhalbder Kloake durchschnitten und einenanus praeternaturalis angelegt 8 stellt einen Hahn dar, welchermit Harnbeutel (A) und Kotbeutel (B)versehen ist. E und F stellen die tragen-den Gurte, C und D die Schnallen dar,an denen die Beutel befestigt sind. Bei Fischen erwies sich die Be-nutzung von Harn- und Kotbeuteln alsunmöglich. Es bleibt daher bei Bilanz-versuchen an diesen Tieren nur übrig, den Kot möglichst häufig quantitativaus dem Wasser herauszufischen und die Veränderungen des Wassers am Endedes Versuches analytisch festzustellen. Während der Drucklegung dieser Arbeit ist eine Publikation von Burian4)erschienen, in der eine brauchbare Methode zum Auffangen von Fischharnfür längere Zeitabschnitte beschrieben ist. Eine genauere Beschreibung aller den Stoffwechselversuck betreffenden Einrichtungenfinden Interessenten in der ausfuhrlichen Darstellung von W. Caspari und N. Zuntz(„Stoffwechsel) in Tigerstedts Handbuch der physiologischen ). Fig. 8. Hahn mit Harn- und Kotbeutel nach Völtz. Abgrenzung des Harnes. Wenn wir uns ein Bild machen wollen von den Umsetzungen im Tier-körper, die der Aufnahme einer bestimmten Nahrung entsprechen, so ist esein unbedingtes Erfordernis, die Exkremente in abgemessenen Intervallen zusammeln. Das Sammeln des Harns findet meist in 24stündigen Perioden ist natürlich keine absolut gültige Regel. Man wird z. B. oft aus Gründender Fragestellung geringere Intervalle zu wählen haben. Doch darf man sichdarüber keinen Illusionen hingeben, daß die in dem 24stündigen Intervalle x) Grouven, Physiologisch-chemische Fütterungsversuche. II. Bericht über dieArbeiten der agrikultur-chemischen Versu
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