. Berichte der Deutschen Botanische Gesellschaft. Botany; Botany. 102 P. Magnus: rigma, das an seiner Spitze eine Spore abschnürt. Die Spitze des Sterigmas ist oft korkzieherartig oder schraubenförmig eingekrümmt. C. WEBER hat 1. c. die Keimung der Sporen von Schinzia Ascher- soniana (sub nom. Entorrhiza cypericola (Magn.) Web.) besonders be- schrieben. Die Sporen treiben danach einfache oder verzweigte Keim- schläuche, die an der Spitze oder nahe unter derselben nierenförmige Sporidien abschnüren. Diese Keimung weist ihr noch deutlicher den Platz bei den Ustilagineen an. 1. Schinzia cypericol


. Berichte der Deutschen Botanische Gesellschaft. Botany; Botany. 102 P. Magnus: rigma, das an seiner Spitze eine Spore abschnürt. Die Spitze des Sterigmas ist oft korkzieherartig oder schraubenförmig eingekrümmt. C. WEBER hat 1. c. die Keimung der Sporen von Schinzia Ascher- soniana (sub nom. Entorrhiza cypericola (Magn.) Web.) besonders be- schrieben. Die Sporen treiben danach einfache oder verzweigte Keim- schläuche, die an der Spitze oder nahe unter derselben nierenförmige Sporidien abschnüren. Diese Keimung weist ihr noch deutlicher den Platz bei den Ustilagineen an. 1. Schinzia cypericola Magn. (Verhandl. des Botanischen Vereins für die Provinz Brandenburg. 20. Jahrg. 1878. Sitzungsber. pag. 53 und 54). Sporen länglich oval, lang 0,017—0,020 w, breit 0,011—0,014 mm. Sie sind von hellgelblicher Farbe und haben ein zierliches, mit kleinen, dicht bei einander stehenden Maschen versehenes Epispor (Fig. 2); seltener ist es noch mit kleinen punktförmigen Hervorragungen ver-. Fig. 1,. 2. Schinzia cypericola Magn. Fig. 3, 4. S. Aschersoniana Magn. Fig. 5, 6. S. Casparyana Magn. sehen. Häufig ist noch die Membran nach aussen von dem getüpfelten Theile sehr stark verdickt, d. h. von einer hellen und dicken Membran umgeben (s. Fig. 1). Es ist wahrscheinlich, dass dies einem unreifen Zustande entsprechen mag (wie ja bei Ustilagineen meist die jungen Sporen von gallertiger Membran umgeben sind, die zur Membran- bildung, d. h. zur Ausbildung des Epispors mit seinen Warzen etc. (Apposition) aufgebraucht wird); aber es trat so häufig an scheinbar bereits völlig ausgebildeten Sporen auf, dass ich geneigt bin, anzu- nehmen, dass auch Sporen in diesem Zustande verharren können, d. h. definitiv eine solche Membran behalten. Die Art ist mir nur in den Wurzeln von Cyperus flavescens Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may no


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