. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. Fig. 11(1. FlUgelgeäder von Crinopt. fa- miliellaPeyer, .^lierration äders : stark vergr. — Nach A. Sp. I. c. Fig. 111. Hinterflügelgeäder von Crinopt. familiella Peyer, unt. Fifriir eine atavistische (?) Aberrat, zeigend ; stark vergr. — Nach A. Sp. I. Fig. 11'.'. FUigelgeädervon Cottiacia senex Hb. q^, Ader ir der Hti. abnorm geteilt; auf % vergrössert. ^ erscheinen, daß in deren Ontogenie noch Reste einer vollständigeren Ausbildung des Systemes 77 der Hinterflügel sich finden. Bildungen wie die in Fig. 112 dargestellte si


. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. Fig. 11(1. FlUgelgeäder von Crinopt. fa- miliellaPeyer, .^lierration äders : stark vergr. — Nach A. Sp. I. c. Fig. 111. Hinterflügelgeäder von Crinopt. familiella Peyer, unt. Fifriir eine atavistische (?) Aberrat, zeigend ; stark vergr. — Nach A. Sp. I. Fig. 11'.'. FUigelgeädervon Cottiacia senex Hb. q^, Ader ir der Hti. abnorm geteilt; auf % vergrössert. ^ erscheinen, daß in deren Ontogenie noch Reste einer vollständigeren Ausbildung des Systemes 77 der Hinterflügel sich finden. Bildungen wie die in Fig. 112 dargestellte sind individuelle Aberrationen, wie sie auch als „überzählige Adern" sowohl nur im Submaginalstadium, wie auch bei der Imago bei andern Adersystemen vorkommen können. Möglicherweise handelt es .sich dabei manchmal, wie in den Fällen der Figuren 110 u. 111 um atavistische Bildungen; wegen der Flügelform und der großen Ähnlichkeit des Geäders von Vorder- und Hinterflügeln könnte man hierzu auch den Fall der Fig. 112 ziehen. Die Chitingebilde der Körperbedeckung der Schmetterlinge bestehen — abgesehen von den Endorganen der Sinnesorgane — aus eingelenk teil Haaren oder Plättchen, den Schuppen (squamae), und aus nicht von dem ^)berflächenchitin ab- gesetzten, feineren Bildungen, den Stacheln (aculei). Beiderlei Gebilde sind schon bei den Blattiden, den Perliden, dann auch bei den Trichopteren vorhanden, also in weiter Verbreitung im Verwandtschaftskreis der Schmetterlinge. Die Stacheln sind vielleicht zum Schutz gegen Nässe entstanden, die Schuppen dagegen sicherlich von den eingelenkten Endapparaten der Sinnesorgane abzuleiten. Die Stacheln (Fig. 113 u. 114) finden sich auf der ganzen Flügellfäche nur bei den Hepioliden, Micro- pterygiden, Eriocraniiden und einigen Familien, die lange Zeit unter die Tineiden gemengt waren, die sich aber in vielen Merkmalen als eigenartige, primitivere Formen er- weisen, die ich seinerzeit als aculeate Tineen


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