. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. 542 Deutsclie Südiiolar-Expedition. Klauen. Diese Beschreibung dürfte wohl zum Wiedererl^ennen genügen, ich glaube daher auf die Darstellung der Mundteile, die kaum Besonderes bieten werden, verzichten zu können. Durch die reiche Zahl der stachelartigen Fortsätze und die langen Uropoden unterscheidet sich ./. iindtispinosa von allen bekannten Arten. Bei dem einen gröÃeren Exemplar sind beide Uropoden durch Kalk- überzug, vielleicht durch unkenntliche Bryozoenrestc, zu einheitlichem Gebilde verkittet


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. 542 Deutsclie Südiiolar-Expedition. Klauen. Diese Beschreibung dürfte wohl zum Wiedererl^ennen genügen, ich glaube daher auf die Darstellung der Mundteile, die kaum Besonderes bieten werden, verzichten zu können. Durch die reiche Zahl der stachelartigen Fortsätze und die langen Uropoden unterscheidet sich ./. iindtispinosa von allen bekannten Arten. Bei dem einen gröÃeren Exemplar sind beide Uropoden durch Kalk- überzug, vielleicht durch unkenntliche Bryozoenrestc, zu einheitlichem Gebilde verkittet, lassen aber noch durchscheinend dieselbe Form der Teile wie bei den anderen Exemplaren erkennen. S;{. JaiiHiopsis noilusa u. s[). (Abb. 68 «-(â .) Eine der Jri)itJ/(ipsis ua-'iicdrnis nahestehende Art, die Ijesondcrs in der Form des Abdominal- segments an jene erinnert, wurde am 3. IV. 11)03 in 3423 m Tiefe gedretscht. Das einzige Exemplar,. Abb. 68. Janlhopsis iwdom u. spi'c. n von der Seite (x 15), h Kojif iiiid erstes Segment von ol)en, c btzte Kuiiipfsegmcnte und Abdomen (x 23). ein Weibchen, ist 6 mm lang und fällt durch die kräftigen Buckel der Körpersegmentc auf, die besonders bei Seitenansicht (Abb. 68 «) deutlich hervortreten. Ich nenne die Art daher Jmithopsis nodosa. Von J. nasicornis unterscheidet sie sich durch das Fehlen des Rostralhornes, durch ge- rundete Kopfseiten (Abb. 68 b) und geringere Ausbildung der Seitenlappen des zweiten bis vierten Segments. Augen sind auch hier nicht vorhanden. Auf den vier ersten Rumpfsegmenten treten ein vorderer kleiner Buckel und ein aus drei groÃen Knoten gebildeter hinterer Buckel auf und die drei letzten Segmente tragen einen einzigen breiten Buckel. Bei J. ndsicornis waren statt der Buckel spitze Höcker bei gleicher CrröÃe der Tiere vorhanden. Das Abdominalsegnient (Abb. 68 c) ist dem von J. luisicontis ähnlich, doch treten die fünf. Please note that these images are extracted fr


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