. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Zellen und einer mittleren Flächenzelle bestehende Querreihe ge- bildet wird. Die Randzellen theilen sich nun durch schiefe und etwas gebogene Wände in zwei, worauf der innere Theil der untern durch eine kurze Scheidewand, die sich oberseits an die gebogene ansetzt, abgeschnitten und zur Flächenzelle wird, während der äussere als Randzelle weiter wächst. Die beiden neben einander liegenden Rand- zellen a und h verhalten sich von jetzt an wie die Scheitelzelle eines Zellfadens; sie theilen sich durch Wände, welche mit den eben be- s
. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Zellen und einer mittleren Flächenzelle bestehende Querreihe ge- bildet wird. Die Randzellen theilen sich nun durch schiefe und etwas gebogene Wände in zwei, worauf der innere Theil der untern durch eine kurze Scheidewand, die sich oberseits an die gebogene ansetzt, abgeschnitten und zur Flächenzelle wird, während der äussere als Randzelle weiter wächst. Die beiden neben einander liegenden Rand- zellen a und h verhalten sich von jetzt an wie die Scheitelzelle eines Zellfadens; sie theilen sich durch Wände, welche mit den eben be- schriebenen annähernd parallel laufen. Der von der obern Rand- zelle durch jede neue Scheidewand abgeschnittene Theil berührt mit seiner Aussenseite die Peripherie, ist also aber- mals eine Randzelle. Dieselbe theilt sich, wie die mit ihrgleichwerthi- ge Zelle h, durch längs- verlaufende Wände und zwar ebenfalls so, dass immer nur die den Rand berührende Zelle thei- lungsfähig bleibt. Die Zellfläche, welche durch die angedeuteten Theilungsvor- gänge gebildet wird, lässt sich also auch hier auf ein System von Zellfäden zurückführen, wie es in Fig. 239 für ein einzelnes Glied veranschaulicht ist. Das Nämliche gilt schliess- lich auch für diejenigen Zell- flächen mit Scheitelzellen, bei denen die Theilung der letztern durch abwechselnd nach rechts und links geneigte Wände er- folgt, wie es z. B. beim Moos- blatt der Fall ist Sie lassen sich sänmitlich in Sympodien von Zell- fäden auflösen, deren Scheitelzellcn sich durch successive Quer- wände theilen (Fig. 240). Fig. Fio:. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Nägeli, Carl, 1817-1891; Schwendener, S. (Simon), 1829-1919. Leipsig : W. Engelmann
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