. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 18 S. Brückner und G. Osche Bonn, zool. Beitr. diese Rippen also normale 2. Rippen dar, obwohl sie hier die ersten Rippen des Brustkorbes bilden. Die Rippen der Thorakalw'irbel III bis XIII sind normal gestaltet. Durch die Übernahme des TH I in die Cervicalregion ist die Brustwirbelsäule bei dem vorliegenden Meerschweinchen um einen Wirbel (TH I) und das dazu- gehörige Rippenpaar verringert, so daß hier nur 12 statt 13 funktionelle Thora- kalwirbel vorliegen. Das „F


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 18 S. Brückner und G. Osche Bonn, zool. Beitr. diese Rippen also normale 2. Rippen dar, obwohl sie hier die ersten Rippen des Brustkorbes bilden. Die Rippen der Thorakalw'irbel III bis XIII sind normal gestaltet. Durch die Übernahme des TH I in die Cervicalregion ist die Brustwirbelsäule bei dem vorliegenden Meerschweinchen um einen Wirbel (TH I) und das dazu- gehörige Rippenpaar verringert, so daß hier nur 12 statt 13 funktionelle Thora- kalwirbel vorliegen. Das „Fehlen" des Atlas (durch Assimilation) wirkt sich also erst in der Thorakalregion durch das „Fehlen" eines Thorakalwirbels aus. Die Lendenregion ist von der Atlasassimilat'ion nicht mehr betroffen. Sie weist auch bei dem vorliegenden Tier die normale Zahl von 6 normal gestalteten Lumbaiwirbeln Abb. 5. Cavia porcellus a 1. Thoracalwirbel (TH I) eines Normaltieres mit 1. Rippenpaar — craniale Seite b 1. Thoracalwirbel (TH I) der Aberration — craniale Seite c 7. Halswirbel (C VII) eines Normaltieres — craniale Seite Die Anzahl der Schwanz wirbel schwankt beim Meerschweinchen allge- mein zwischen 5 und 7. Das vorliegende Tier mit Atlasassimilation hat 5 Schwanz- wirbel. 2. Vergleich der Atlasassimilation von Cavia mit einigen anderen beschriebenen Fällen. Vergleichen wir die ausführlicher dargestellten Fälle von Atlasassimilation bei Tieren, so zeigt sich, daß es dabei manchmal nur zu einer teilweisen Verschmelzung des Atlas mit dem Occiput gekommen ist, bestimmte Teile des Atlas also frei blieben, wie es bei dem von Vram (1903) beschriebenen Pavian (Papio, syn. Cynocephalus) in der Ventralregion der Fall ist. Ähnliche, nur partielle Verschmelzungen zeigen die genannten Schädel von Hylobates und Mus. Bei dem von Kollmann (1905) beschriebenen Wolfshund (Canis) ist nur die rechte Hälfte des Atlas assimiliert. Please note that these images are ext


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