. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 18. Fig. 8. Mikroskopisches Ganglion aus dem Plexus der hinteren Tracheawand des Hundes, b Nervenzelle, deren Neuraxon bis zur Musculatur der Trachea verfolgt werden konnte. Die blasse Nervenfaser ist in der Zeichnung um das 8-fache verkürzt, um Raum zu ersparen; a Nervenzelle, deren Dendriten ziemlich vollständig gefärbt waren. Ein Fortsatz d, der sich nicht teilte, verließ als varicose Nervenfaser das Ganglion und trat in ein dünnes blasses Nervenstämmchen über ; c dünne, myelinhaltige Nervenfaser, die in dem Ganglion sich


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 18. Fig. 8. Mikroskopisches Ganglion aus dem Plexus der hinteren Tracheawand des Hundes, b Nervenzelle, deren Neuraxon bis zur Musculatur der Trachea verfolgt werden konnte. Die blasse Nervenfaser ist in der Zeichnung um das 8-fache verkürzt, um Raum zu ersparen; a Nervenzelle, deren Dendriten ziemlich vollständig gefärbt waren. Ein Fortsatz d, der sich nicht teilte, verließ als varicose Nervenfaser das Ganglion und trat in ein dünnes blasses Nervenstämmchen über ; c dünne, myelinhaltige Nervenfaser, die in dem Ganglion sich teilt, ihre Myelinscheide verliert und nach vielfachen Windungen in pericellulars Endapparate ausläuft. Die von letzteren umsponnenen Nervenzellen sind un- gefärbt geblieben. Zeiß, hom. Imm. 2,0, Oc. 2. kann diese Ganglien untersuchen, ohne sie von der Trachea zu lösen. Man hat also den unschätzbaren Vorteil, die Nervenfasern und Zell- fortsätze bis an ihre Endapparate verfolgen zu können. In einem jeden mikroskopischen Ganglion der Trachealwand kann man neben den Nervenzellen dreierlei Nervenfasern unterscheiden. 1) Breite myelinhaltige Nervenfasern, die sich wiederholt teilen, aber niemals ihre Myelinscheide verlieren. Sie hängen mit den Ganglien- zellen nicht zusammen und bilden innerhalb des Ganglions niemals Endapparate. Sie passiren nur das Ganglion oder mehrere Ganglien, durchsetzen schließlich die Trachealwand und endigen entweder zwi- schen den Bündeln der glatten Musculatur als iutermusculäre End- bäumchen (Fig. 9), oder dringen in die Schleimhaut ein, wo sie wahr- scheinlich als subepitheliale Endbäumchen ihr Ende finden (Fig. 1). Diese breiten, myelinhaltigen Nervenfasern wurden von jeher als cerebrospinale Elemente angesprochen, die in der Bahn des Sympathicus. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perf


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