. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 126. Nitella flexilis Ag. A—D Entwickelung der Sporenknospe. & die Trägerzelle; ä die Hüllschlauchanlagen; s Scheitelzelle des Sprosses; Ä Krönchen; x die Wendungszellen. (Nach Sachs, 300/1.) Bei Eizelle wird; deren Protoplasma enthält zahlreiche Stärkekörner und Oltropfen, ist jedoch am Scheitel, dem Emplangnisfleck, von hyaliner BeschatTenheit. Die Hüllschläuche wachsen anfänglich in gerader Richtung über


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 126. Nitella flexilis Ag. A—D Entwickelung der Sporenknospe. & die Trägerzelle; ä die Hüllschlauchanlagen; s Scheitelzelle des Sprosses; Ä Krönchen; x die Wendungszellen. (Nach Sachs, 300/1.) Bei Eizelle wird; deren Protoplasma enthält zahlreiche Stärkekörner und Oltropfen, ist jedoch am Scheitel, dem Emplangnisfleck, von hyaliner BeschatTenheit. Die Hüllschläuche wachsen anfänglich in gerader Richtung über die Eizelle hinaus und teilen sich durch Querwände in je 2 Zellen, deren untere bedeutend länger wird und bei den Nitelleae vorne nochmals eine kürzere Zelle abscheidet (Fig. 1 26 B—Z>); die langen Zellen nehmen nachträglich die spiralige Drehung an, deren Windungen immer nied- riger werden, und liegen der Ei- zelle seitlich dicht an; die vorne abgeschiedenen 5 oder (bei den Nitelleae] 1 0 Zellen bleiben gerade und schließen rosettenartig dicht aneinander; sie bilden das Krön- chen (coronula, Fig. 126 k, 119 A, c). Unterhalb desselben und über dem Scheitel der Eizelle be- findet sich ein mit schleimiger Flüssigkeit erfüllter Raum, welcher durch Vorragungen der Hüllfäden nach Art eines Diaphragmas ver- engt ist; der über dem Diaphragma gelegene Teil der Hüllschläuche verlängert sich kurz vor Eintritt der Empfängnisfähigkeit und bildet den sogen. Hals, wobei durch Auseinanderweichen der Schläuche unterhalb des Krönchens 5 Spalten entstehen einigen Arten von Nitella fällt vor der Befruchtung das Krönchen ab. Die Befruchtung erfolgt dadurch, dass die Spermatozoiden durch die eben er- wähnten 5 Spalten in den über der Eizelle befindlichen Raum eintreten und von hier aus die Eizetle erreichen, deren Membran an der Scheilelfläche von einer sehr erweichten oder vielleicht gar keiner Zellhaut bekleidet ist; die Verschmelzung der Spermatozoid


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