Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse31bron Year: 1893-1911 Faltuntren der Mamniwand. 457 cliniden, zur Entwickelimg gelangen. Sehr häufig erstrecken sich die Falten nicht ganz genau in der Längsrichtung des Magens, sondern sie verlaufen ein wenig schräg, so dass sie schwach ausgeprägte Spirallinien bilden. Dabei kommt es vor, dass nicht alle Falten von gleicher Länge sind und den ganzen Magen durchsetzen, sondern es finden sich zwischen den längeren auch einzelne kürzere, die auf die


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse31bron Year: 1893-1911 Faltuntren der Mamniwand. 457 cliniden, zur Entwickelimg gelangen. Sehr häufig erstrecken sich die Falten nicht ganz genau in der Längsrichtung des Magens, sondern sie verlaufen ein wenig schräg, so dass sie schwach ausgeprägte Spirallinien bilden. Dabei kommt es vor, dass nicht alle Falten von gleicher Länge sind und den ganzen Magen durchsetzen, sondern es finden sich zwischen den längeren auch einzelne kürzere, die auf die Kand- oder Mittelpartie Fio-. 111. ^.^^ y''f .ft B it Magen und die benachbarten Darmtheile einiger Styelinen von innen gesehen. (Nach Lacaze-Duthiers und Delage.) A \on Styela variabilis. 'Z^. B vonStyela armata. ^j^. C von Folycarpa varians cii'ca '-^/i. Die betreffenden Darmabschnitte wurden der Länge nach aufgeschnitten und horizontal ausgebreitet. a = Anus: cw = Cardiawulst, Oesophagus und Magen scheidend; if = Intestinalfalte; ifr = Intestinalfurche; it = Intestinum (Mittel- und Enddarm); mf = Magenfalten (Leberfalten); mr = Magenrinne; oe = Oesophagus; or = Oesophagealrinne; pc = Blind- sack am Pylorus (Pyloruscoecum); jj«<; = Pyloruswulst, Magen und Mitteldarm, resp. Intestinum scheidend. der Magenwand beschränkt sind. Zwischen solchen Falten, die besonders tief in das Magenlumen hineinragen, können hin und wieder seichtere auftreten, die kaum die halbe Höhe jener besitzen, und auf den Quer- schnitten durch den Magen erscheint dann ein solcher von zwei tiefen Falten begrenzter Zwischenraum wie eine an der Spitze gegabelte Aus- stülpung der Magenwand (z. B. einige Cynthia). Der Innenrand der Falten ist meist glatt und gerade, seltener erscheint er in regelmässigen wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen, gelappt, oder ähnlich wie eine undulirende Membran (siehe Textfigur lllJ.).


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