Archive image from page 229 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 212 II. Spezieller Teil. breitert, scheinbar gegabelt. Ader /Zg und cu können getrennt aus der Querader entspringen, oder aus einem Punkt, oder auch verschieden lang gestielt sein, ja sie können in ihrer ganzen Länge zusammenfallen. Bei den Männchen haben die Hinterflügel eine einzige kräftige Haftborste, bei den Weibchen mehrere feine. Auch sonst sind sexuelle Dimorphismen vielfach vorhanden, zum Teil in Färbung und Zeichnung, zu
Archive image from page 229 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 212 II. Spezieller Teil. breitert, scheinbar gegabelt. Ader /Zg und cu können getrennt aus der Querader entspringen, oder aus einem Punkt, oder auch verschieden lang gestielt sein, ja sie können in ihrer ganzen Länge zusammenfallen. Bei den Männchen haben die Hinterflügel eine einzige kräftige Haftborste, bei den Weibchen mehrere feine. Auch sonst sind sexuelle Dimorphismen vielfach vorhanden, zum Teil in Färbung und Zeichnung, zum Teil in besonderen Bildungen: bei den Männchen mancher Gattungen ein Costalumschlag von der Basis der Vorder- flügel aus mit oder ohne darunter verborgenem Haarbüschel, oder ein schwächerer Costalumschlag am Hinterflügel mit längerer Behaarung oder einem Haarpinsel usw. Der Kopf ist glatt oder auch wollig beschuppt. Die Fühler sind im allgemeinen fadenförmig, oft fein gewimpert, im männlichen Geschlecht mitunter stärker. Der Rüssel ist gut entwickelt, nur in einzelnen Fällen rudi- mentär, Maxillarpalpen fehlen. Die Labialpalpen sind gut ausgebildet, drei- gliedrig, anliegend oder bärtig beschuppt, dem Gesicht anliegend oder horizontal vorgestreckt, meist nur wenig über den Kopf vorstehend, das End- glied ist kurz, versteckt oder nur wenig vorragend, nie pfriemenförmig oder zurückgebogen wie bei den Motten. Die Brust ist in der Regel anliegend behaart, die Beine sind kräftig, ziemlich kurz, die Hinterschienen tragen zwei Paar etwas ungleich lange Sporen (Abb. 177). „Die Raupen sind walzenförmig oder an beiden Enden etwas dünner und haben 5 Paar mit Hakenkranz versehene Bauchfüße. Die Stigmata liegen ziemlich genau an den Seiten des Körpers, sie fehlen dem 2., 3. und letzten Segment. Letzteres trägt oberseits die Analklappe, die bisweilen chitinig verstärkt und durch besondere Fär- bung ausgezeichnet ist. Der Kopf und Nackenschild sind stark c
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